Reisetipps für eine Reise nach Uganda

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14 Nov

Reisetipps für eine Reise nach Uganda

14. November 2015

Uganda Reisetipps für eine Reise nach Ostafrika

Im März verbrachte ich etwas mehr als einen Monat in Uganda. Ich lernte das Land dabei als Volontär kennen und lebte dicht an dicht mit Menschen unterschiedlichster Altersklassen, die allesamt in Uganda geboren wurden. Wir wohnten, lebten, arbeiten, lachten, aßen und tranken zusammen. Dabei lernte ich sehr viel über die Geschichte des Landes und aktuelle Probleme. Besonders nachdenklich machte mich die Problematik, dass es in vielen Dörfern Ugandas nicht ausreichend sauberes Trinkwasser gibt. Daher habe ich dazu entschlossen den Menschen im Dorf Nandere zuhelfen und sie beim Bau eines Brunnens zu unterstützen. Das Crowdunding war erfolgreich. Als logische Konsequenz meines Engagements gründete ich 2019 mit Freunden die NGO WeWater, die sauberes Trinkwasser in Krisenregionen bringt.

Doch um die Wasserprojekte soll es in diesem Beitrag nicht geben. Ich möchte nun meine Erfahrungen bündeln, dir vom Visum bis zum Besuch der Berggorillas alles erzählen und dir wertvolle Tipps für eine Reise nach Uganda mit auf den Weg geben. Außerdem verlinke ich im Text einige Reiseberichte aus meiner Zeit in Uganda.

Inhalt
1. Einreise und Visum 
2. Sicherheit 
3. Unterwegs in Stadt und Überland
4. Essen
5. Menschen
6. Gesellschaftliche Regeln
7. Nationalparks
8. Impfungen
9. Beste Reisezeit
10. Geld

Umweltschutz in Uganda

Einreise und Visum für Uganda

Für Deutsche ist die Einreise nach Uganda mit einem Reisepasse oder einem vorläufigen Reisepasse, nicht aber mit dem Personalausweis möglich. Der Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Im Reisepass eingetragene Kinder brauchen einen separaten Kinderreisepass für die Einreise.

Für die Einreise nach Uganda ist für deutsche Staatsangehörige außerdem ein Visum nötig. Für den Erhalt eines Visums, hat die ugandische Botschaft das Unternehmen Bridge Corporations beauftragt. Ein Visum ist vorab nur über dieses Unternehmen zu erhalten. Neben der Gebühr für die Botschaft (einfache Einreise bis 90 Tage für 90 € oder mehrfache Einreise bis 180 Tage, max. Aufenthaltsdauer am Stück jedoch 90 Tage, für 100 €) ist eine Servicegebühr von 35 € fällig.

Beide Visa haben eine Bearbeitungsdauer von etwa zwei Wochen.

Aber natürlich kann ein Visum für Uganda auch am Flughafen Entebbe bei der Einreise für 30 Tage und 100 US-Dollar ausgestellt werden. Visa für einen längeren Aufenthalt oder mit mehrmaligen Einreisen nach Uganda gibt es am Flughafen nicht. Da die Geldbuße pro Tag beim Überschreiten dieser Aufenthaltsgrenze 70.000 UGX, also etwa 19 € beträgt, sollte sie eingehalten werden.

Da ich nach meiner Reise nach Uganda noch einen Abstecher nach Kenia machen wollte, hatte ich kein Uganda Visum. Für meine Reise nutze ich das EAC-Touristenvisum, das es seit 2014 für die drei Länder Uganda, Ruanda und Kenia gibt.

Der Vorteil bei diesem Visum liegt nicht nur darin, dass damit drei afrikanische Länder bereist werden können – es ist auch günstiger. Für 90 Tage Aufenthalt und mehrfache Einreisen zahlt man lediglich 80 €. Es ist also jedem Ugandareisenden zu empfehlen, vor allem, weil man sich während seiner Reise jede Menge Optionen offen lässt. Aktuelle Informationen auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Sicherheit in Uganda

Ich fühlte mich in Uganda eigentlich immer sehr sicher. Doch man muss dazu sagen, dass ich den größten Teil meiner Reise mit Einheimischen verbrachte, die mich auf Schritt und Tritt verfolgten. Besonders in der Hauptstadt Kampala ist Vorsicht geboten. Eine Freundin wurde in Kampala mehrmals überfallen uns ausgeraubt.

Du solltest also möglichst keine teuren Gegenstände mit auf die Reise nach Uganda nehmen, möglichst mit Freunden oder anderen Reisenden unterwegs sein, vorsichtig sein und deinen Schmuck ebenfalls zu Hause lasen. Besonders beliebt ist es in Kampala angeblich ein Smartphone während eines Staus aus dem geöffneten Fenster des Auto aus der Hand des Beifahrers zu klauen. (der Fahrer hat hoffentlich kein Telefon in der Hand)
Verglichen mit den Nachbarländern Kongo und Sudan, ist Uganda jedoch ein sicheres Land.

Unterwegs in Uganda
Ananashändler auf Motorrad in Nandere, Uganda

Verglichen mit anderen Reiseländern, gibt es in Uganda nur wenige Fortbewegungsmöglichkeiten.
Innerhalb der Städte fahren viele Boda-Bodas (Motorradtaxis) oder Matatus (kleine Busse).

Eine Fahrt mit einem Boda-Boda gehört meiner Meinung nach zu einer Reise nach Uganda dazu, ist aber nicht ganz ungefährlich. Im dichten Berufsverkehr ist das Boda-Boda auf jeden Fall die schnellste Form der Fortbewegung. Der Preis muss unbedingt vor Fahrtantritt verhandelt werden.

Ein Matatu besteht immer aus einem Zweierteam, einem Fahrer und einem Schreier. Der Schreier sorgt dafür, dass möglichst kein Quadratmillimeter im Bus unbesetzt bleibt und pfeift und schreit während der ganzen Fahrt aus dem Fenster. Unglücklicherweise sind die Schreier meistens sehr erfolgreich, so dass es auch schon mal sein kann, dass sich über 20 Personen in eine Bus quetschen, der nur 12 Sitzplätze hat. Der Preis pro Fahrt beträgt zwischen 1.000 und 3.000 UGX. Wie der Preis sich „berechnet“, habe ich nie herausgefunden. Als kleinen Tipp kann ich dir mit auf den Weg geben, die anderen Passagiere beim Bezahlen zu beobachten und dem Schreier beim Aussteigen den gleichen Betrag in die Hand zu drücken. Je selbstbewusster du das machst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit übers Ohr gehauen zu werden. Also fragt bloß nicht, was die Fahrt jetzt gekostet hat.

Matatus fahren auch außerhalb der Städte und verbinden Ortschafen oder Gebiete miteinander. Sie fahren in unregelmäßigen Abständen, meistens jedoch wenn das Matatu (Taxi) voll ist. Die Preise für solche Überlandfahrten sind fix. Meistens verweisen Hinweisschilder auf den Taxis auf das Ziel der Fahrt und nennen einen Preis.

Etwas verbindlicher sind in Uganda die Postbusse. Sie transportieren die Post durchs Land, nehmen aber auch Reisende mit. Tickets dafür können im Postamt gekauft werden. Mit einem Postbus bin ich u.a. auch von Kampala nach Nairobi in Kenia gefahren. Eine Fahrt, die ich mit dröhnender Musik und 24 Stunden Fahrzeit vielleicht nicht nochmal wiederholen würde.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit einen Mietwagen zu nehmen. Doch Mietwagen sind in Uganda ziemlich teuer und haben teilweise einige technische Mängel. In Uganda herrscht Linksverkehr und ein internationaler Führerschein ist für das Ausleihen eines Mietwagens in Uganda von Nöten. Die Benzinpreise sind in Uganda mit denen in Deutschland zu vergleichen, da Uganda ein Binnenland ohne Anbindung zum Meer ist, ist es auf den Handelsweg über Kenia oder Tansania angewiesen, was das Benzin teurer macht.

Essen in Uganda

Zugegebenermaßen gehört die Küche Ugandas nicht zu den besten der Welt. Aufgrund der Armut des Landes überwiegt kohlenhydratreiche Kost. Der Klassiker Ugandas ist wohl ungeschlagen Matooke – Kochbananenbrei, der mit unserem Kartoffelbrei zu vergleichen ist. Matooke ist jedoch etwas zäher und schmeckt süßer. Am besten schmeckt Matooke meiner Meinung nach mit Luombo – Erdnusssoße. Aber auch die nicht breiige Variante, bei der die Kochbananen in Stücke geschnitten und mit etwas Gemüse gekocht werden (Katogo), gefiel mir um einiges besser.

Luombo Peanut mit MatscheMatooke
katogo for breakfast ugandaKatogo

Auf den Straßen können gegrillte Bananen, Chiapati oder Rollex gekauft werden. Rollex bestehen aus Chiapati und einem Omelette und werden im Anschluss wie ein Dürüm Döner zusammengerollt. Scherzhaft nannten wir Rollex den Suffdöner von Uganda, da das Essen schnell zubereitet und kostengünstig ist.
In Uganda gibt es jede Menge leckere Früchte. Maracujas, Mangos, Ananas oder Papayas wachsen alle in dem Land Ostafrikas, das von Trocken- und Regenzeiten geprägt ist. Die frischen Früchte Ugandas gibt es direkt vom Baum oder sind für wenige Cent auf dem Markt zu kaufen. Doch denke daran: Peal it, cook it oder leave it. Das gilt für alle Lebensmittel in Uganda, so dass Bakterien und Viren weggeschält oder getötet werden.

Passende Reiseberichte:

Sugar_Candy-Uganda

Essen in Uganda

sambosa_kochen_uganda1

Kochen in Uganda

 

Menschen Ugandas

Ananas-Father-Uganda
Über die Menschen Ugandas kann ich überwiegend positives berichten. Ich fühlte mich immer herzlich aufgenommen und wohl. Ugander haben einen tollen Humor und lachen gerne.

Natürlich kann es auch mal passieren, dass junge Ugander sehr heiratswillig sind und in einem Volontär, bzw. Touristen die Möglichkeit sehen in den „reichen Westen“ zu fliehen. Bis heute schreiben mir einige Bekanntschaften aus Uganda, ob ich nicht heiratswillige Freunde habe. 😉

Probleme hatte ich eher mit der Unzuverlässigkeit der Menschen aus Uganda. Das betrifft vor allem das Einhalten von Terminen und Absprachen. Außerdem solltest du einem Menschen aus Uganda nur im Notfall etwas Geld leihen, denn es kann durchaus vorkommen, dass du deine Auslagen nie wieder siehst – aber genauso ist es ja auch in Deutschland.

Passende Uganda Reiseberichte aus dem Funkloch:

Rede über Träume und Umweltschutz

Rede Umweltschutz

Messe in Nandere, Uganda

Kritik an der Rede

Siegerehrung beim Fußballspiel in Uganda

Fußballspiel in Uganda

 

Gesellschaftliche Regeln

Der Respekt vor dem Alter und geistlichen Menschen steht oft im Vordergrund. Auf meinen Preisen mit Father Joseph zu den Menschen der Gemeinden, merkte ich das jedes Mal. Außerdem sind Gäste sehr gerne gesehen, stets willkommen und genießen besondere Vorzüge. So musste ich immer, auch wenn ich es nicht wollte, auf dem besten Stuhl des Raumes platz nehmen oder durfte mich zuerst beim Essen bedienen.
In Uganda hatte ich oft das Gefühl, dass man über alles reden kann. Selbst einer der ruhigeren Priester der Pfarrerei machte schlußendlich auch mal eine Witz über das nackt sein oder Sex.

Familien gründen und Geschlechtsverkehr stehen im Gespräch mit den Menschen im Vordergrund. Der Mann besitzt in Uganda oft mehrere Sexpartnerinnen, wobei ihm ordentliche Manneskraft zugewiesen wird, wenn er Zwillinge zeugt. Darauf sind die Ugander so stolz, dass sie eigens für dieses Ereignis ein eigenes Wort geschafften haben „salongo“. Noch stolzer ist nur ein Vater, der zwei Mal Zwillinge gezeugt und „sabalongo“ genannt wird.
Gleichgeschlechtliche Liebe sieht man wenig in Uganda und ist seit der Kolonialzeit verboten, wobei die Regierung nicht offensichtlich dagegen vorgeht.
Über das Thema Sex und Quickies in Uganda hat meine Freundin Doris hier einen Reisebericht geschrieben.

Nationalparks in Uganda

Gorilla Trekking im Bwindi Nationalpark in Uganda

 

Rothschild Giraffen
Einer der vielen Gründe für eine Reise nach Uganda ist sicherlich die riesige Artenvielfalt des Landes. In den Nationalparks Ugandas lassen sich Tier- und Pflanzenarten bestaunen, die sonst nur aus dem Fernsehen oder Zoo bekannt sind und lassen erahnen warum Uganda einst als die Perle Afrikas bezeichnet wurde.

In Uganda gibt es die folgenden Nationalparks:
Bwindi Gorilla Nationalpark
Murchison Falls Nationalpark
– Mgahinga Gorilla Nationalpark
– Queen Elizabeth Nationalpark
– Lake Mburo Nationalpark
– Ruwenzori Mountains
– Ngamba Island
– Kibale Forest
– Kidepo Valley

Während meiner Reise durch Uganda war ich im Murchison Falls Nationalpark und im Bwindi Gorilla Nationalpark.
Hilfreiche Reisetippe für Reisen in die Nationalparks habe ich separat aufgeschrieben und oben verlinkt. Besonders der Bericht zum Berggorilla Trekking wird gerne gelesen. Außerdem wurde mir der Queen Elizabeth Nationalpark wegen seiner Leoparden empfohlen. Man kann wohl auch Leoparden im Murchison Falls Nationalpark sehen, aber im Queen Elizabeth Nationalpark ist das wohl viel wahrscheinlicher. Im Lake Mburo Nationalpark ist das Eintrittsgeld sehr gering und man kann dort Zebras beobachten. Sehr zu empfehlen ist auf jeden Fall eine Reise zu den Berggorillas in den Bwindi Gorilla Nationalpark.

Impfungen vor einer Reise nach Uganda

Vor einer Reise nach Uganda sollte auf jeden Fall das zuständige Tropeninstitut aufgesucht werden.
Uganda als Gelbfieberinfektionsgebiet, so dass bei der Einreise aus Deutschland eine Gelbfieberimpfung ratsam ist. Zur Pflicht wird es eine Gelbfieberimpfung nur, wenn innerhalb eines Gelbfiebergebietes weitergereist wird. An der Grenze zu Kenia wurde mein Impfpass beispielsweise kontrolliert.
Da in Uganda Tollwutimmunglobulin nicht sicher verfügbar ist, ist auch eine Impfung gegen Tollwut ratsam.

Weiterhin werden Impfungen aus dem Impfkalenders des Robert-Koch-Instituts empfohlen. Dazu gehören Klassiker wie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Röteln, Mumps, etc.

Außerdem sind bei Langzeitreisenden auch Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B oder Typhus empfohlen.

Außerdem treten Malaria-Infektionsrisiken durch nachtaktive Mücken auf. Besonders die Malaria tropica ist gefährlich und verläuft bei Touristen häufig tödlich. Daher ist besonderer Vorsicht in Form von langer Kleidung, Moskitonetz für die Nacht und jede Menge Insektenschutzmittel mit mindestens 50% Deet-Anteil dringend empfohlen. Zusätzlich solltest du dich im Tropeninstitut über Malaria-Prophylaxe beraten lassen. Da ich während meiner Zeit in Uganda viel auf dem Land arbeitet und lebte, musste ich beispielsweise über den ganzen Reisezeitraum ein Langzeitantibiotikum zum Schutz gegen Malaria nehmen.
Das Insektenschutzmittel solltest du bestenfalls immer bei dir tragen. Je nach Aufenthaltsort hilft es auch gegen die tagaktiven Tse-Tse-Fliegen, die die Schlafkrankheit übertragen.

Du merkst, eine Reise nach Uganda muss auch medizinisch intensiv vorbereitet werden. Ich habe dir hier ein paar Tipps geben, die auf keinen Fall den Weg zum Arzt ersparen. Deiner Gesundheit zu Liebe, lasse dich bitte von einem Arzt beraten.

Beste Reisezeit in Uganda: Trocken- und Regenzeit

Volunteering in Uganda, einem Entwicklungsland, das es nötig hat
In Uganda sind die Temperaturen ganzjährlich angenehm und auch für europäische Verhältnisse nicht zu heiß. Wenig bis gar keinen Regen gibt es in den Trockenperioden zwischen Dezember und Februar sowie zwischen Juni und August.
Der regenintensivste Monat in Uganda ist der April.

Die beste Reisezeit für Uganda liegt somit in der Trockenzeit. Allerdings ist während der Regenzeiten, also zwischen März und Mai sowie zwischen September und November der Eintritt in einige Nationalparks erheblich günstiger. Es liegt also an dir wann du nach Uganda reist.

Geld in Uganda

In Uganda gibt es die Währung der Uganda Schilling, die mit UGX abgekürzt wird und in den Banknoten zu 1000, 2000, 5000, 10.000, 20.000 und 50.000 sowie den Münzen zu 50, 100, 200, 500 und 1000 erhältlich ist. Der Wechselkurs liegt bei 1 € zu 3.632 UGX (Stand:11.11.2015). In größeren Städten können Euros in Uganda Schilling getauscht werden, in kleineren Städten ist das kaum möglich. US-Dollar können nur gewechselt werden, wenn es sich um die neuen Scheine nach 2006 handelt.

Kreditkarten werden in großen Hotels, großen Tourismusunternehmen und am Flughafen akzeptiert. Mit der Visa-Karte kann fast überall Geld abgehoben werden. An den Automaten der Stanbic Bank kann man sogar mit der EC-Karte (Maestro) Geld erhalten. An vielen Geldautomaten gibt es oft einen maximalen Höchstbetrag pro Tag, der im Vergleich zu deutschen Verhältnissen recht gering ausfällt. Wenn also Bargeld für eine Safari benötigt wird, muss ggf. an mehreren Tagen hintereinander Geld abgehoben werden.

Hast du weitere Fragen zu Uganda, die auch ein Reiseführer nicht beantwortet? Frage mich gerne in den Kommentaren. Ich versuche diesen Beitrag so aktuell wie möglich zu halten. Auf eine tolle Reise nach Uganda!

Kommentare
  • Jens
    19. November 2015, 19:43

    Hey Steven,
    super Artikel über Uganda! War selber dieses Jahr knapp ein Monat in Uganda und habe die Menschen als sehr freundlich und hilfsbereit empfunden. Auch Abends ab Einbruch der Dunkelheit habe ich mich nicht unsicher gefühlt, was ich von anderen afrikanischen Ländern nicht sagen kann!
    Der „Rolex“ also dein „Ugandischer Döner“ ist das Beste, was ich in Uganda bekommen habe und dazu war es noch unschlagbar günstig! Also unbedingt probieren!
    Die Gorillas hatte ich mir bei Kisoro im Mgahinga Gorilla Nationalpark angesehen und war begeistert, jedoch ist es sehr teuer mit 600 U$ Dollar. Auch die Schimpansen in Kibale National Park sind sehr sehenswert, kostet aber auch 175 U$ Dollar!
    Zum Schluß sollte ich noch erwähnen, dass man in Jinga am Weißen Nil super relaxen kann und das Rafting weltklasse ist!
    Uganda ist eine Reise wert! 😉

  • Jule
    5. Januar 2016, 16:32

    Hey Steven,
    mein Freund ich reisen im April diesen Jahres zwei Wochen in Uganda und sind noch ein wenig unentschlossen wie wir wohl am besten von a nach b kommen (haben einiges geplant – unter anderem auch Bwindi)
    Du klingst nicht besonders begeistert von Mietwagen (ich bin es auch nicht) und deshalb würde mich interessieren wie du die Sache einschätzt.
    Ist eine Tour ohne Mietwagen in der großen Regenzeit und einige Ziele in 2 Wochen realistisch oder werden wir mehr Zeit mit Warten verbringen als mit allem anderen?
    Mir wäre die Variante der „öffentlichen“ Verkehrsmittel am liebsten, aber ich bin ein wenig unsicher, wie realistisch es ist!
    Über eine Einschätzung freu ich mich sehr!

  • Manuela
    19. Januar 2016, 13:22

    Hallo Steven,
    ein sehr schöner Artikel über Uganda. Ich muss erhlich sein ich bewundere Leute wie dich, die solch eine Reise ohne viel zu überlegen antreten. Selber wäre mir nie in den Sinn gekommen nach Uganda mal zu reisen, aber du hast es einem doch spannend gemacht. Vielleicht wird aus mir auch mal so eine Abenteuerin. Bislang reise ich nur dort hin wo es sagen wir es mal so, recht gemütlich und sicher ist.
    Ganz liebe Grüße,
    Manu

  • Petra Köhler
    26. November 2016, 14:05

    Hallo Steven, wie lange ist es jetzt her, dass ich Dich um einige Informationen bat? Damals hast Du mir Trevor Safaris empfohlen und ich habe grade meinen 14 tägigen Aufenthalt in Uganda hinter mir. Ich muss mich bei Dir bedanken, denn ohne Deinen tollen Vorschlag hätte ich diese Reise mit Trevor Safari nicht so genial erfahren dürfen. Es war fantastisch. Keine Vorstellung kann das wiedergeben, was ich erlebt habe. Einfach spitze. LG Petra

  • Petra
    13. Dezember 2016, 12:55

    Hey Steven, habe mal 3 Photos auf Deiner „Funkloch“ Facebook Seite veröffentlicht. Ich möchte noch sagen, dass auch Frauen die gerne alleine Reisen, sich dort sicher fühlen können. Wir hatten das Glück und haben eine ganze Gorilla-Familie beobachten können. Das schönste Erlebnis überhaupt. Jeder Nationalpark hat sein eigenes Gesicht. Von der Steppe über die Savanne bis zum tiefsten Dschungel und die Tee- sowie die Bananenplantagen hat man einmal alles zu sehen bekommen. Uganda ist auf jeden Fall eine Reise wert. 2 Wochen sind knapp für die ganzen Eindrücke. Jetzt lebe ich noch von den wunderbaren Erinnerungen und den schönen Urlaubsphotos. LG Petra

  • Petra
    31. Dezember 2016, 17:35

    Ich möchte Dir schon mal ein reisefreudiges und erfolgreiches neues Jahr wünschen.
    LG Petra

  • Katharin
    4. August 2017, 14:27

    Hallo Steven, einen tollen Bericht hast Du da zusammengeschrieben 🙂
    Ich habe vor ab November für 4-5 Wochen nach Uganda zu reisen, u. a für ein soziales Projekt.. Warst Du allein unterwegs oder im Team?
    Viele Grüße aus Berlin
    Katharina

  • Christina
    7. Januar 2018, 9:14

    Hallo Steven!
    Reise im Februar nach Kenia und Uganda und hätte eine Frage bezüglich des Visum. ich möchte auch gerne das EASt Afrikan Visum. Muss ich davor wo etwas beantragen oder kann ich mir das direkt am Flughafen holen?
    Liebe Grüße aus Österreich
    Christina

      • Christina
        8. Januar 2018, 17:55

        Hallo Steven!
        Danke für deine Rückmeldung!
        Ich fliege Nairobi an. Oka muss ich noch mal schauen ich finde nämlich nichts wo ich das EAST Afrikan Visum beantragen kann? Weißt du zufällig wo ich schauen kann?
        Übrigens finde deine Seite super!!!
        Lg Christina

  • Sissi
    10. Januar 2018, 18:57

    Kann man in Uganda einen Gaskocher mit Gasflasche kaufen? Wenn ja, wo? Oder soll ich ihn beim Autovermieter einen leihen. Er kostet dort stolze 50 US$.
    Herzliche Grüße
    Sissi

  • Sissi
    11. Januar 2018, 21:12

    Hallo Steven,
    danke für deine Blitzantwort. Ich werde es in einem Shoppingcenter versuchen.
    Deine Tipps zu Uganda sind sehr hilfreich für die Reisevorbereitung.
    Ich freue mich schon sehr auf die Reise.
    Herzliche Grüße
    Sissi

  • Anna
    25. Januar 2019, 19:28

    Hey Steven,
    ich würde gerne im Ende März, Anfang April drei Wochen mit einer Freundin für drei Wochen nach Uganda reisen. Jetzt bin ich am überlegen, ob das von der Reisezeit her eine gute Idee ist. Du warst ja auch im März, vielleicht kannst Du mir weiterhelfen? Und kannst es empfehlen selbst mit einem Mietauto zu fahren? Liebe Grüße Anna

  • Wolfgang Erhardt
    22. Januar 2021, 1:11

    Hi Steven
    Ich will 2021 nach Uganda. Das ist das erste Mal.
    Vorher war ich schon mehrfach in Kenia, Nairobi und Mombasa. Auch war ich schon öfters im schönen Ghana, Accra und Kumasi.
    Werde nach Entebbe fliegen und dann nach Kampala weiter reisen. Habe dort 2 Freunde.
    Nach 14 oder 20 Tagen will ich noch nach Mombasa zu einem Deutschen Freund gehen, der ist schon seit 6 Jahre dort verheiratet. Dort will ich auch so 14 bis 2o Tage bleiben,. Dann wieder zurück nach Germany.
    Was für ein Visa empfiehlst Du mir?
    Was ist günstiger:
    Germany nach Uganda, dann Uganda nach Kenia und wieder zurück nach Uganda und dann nach Germany?
    Oder von Kenia/Mombasa dann gleich nach Germany?
    Langt es eigentlich, wenn ich Malaria Tabletten nehme, oder besser eine Spritze?
    Dann mein Gelbfieber Paß.
    Was für Impfungen und medizinische Vorkehrungen wäre noch wichtig?
    Wohlbemerkt, ich mache keine Safari ich bleibe in Kampala und nach Kenia.
    Auch dort keine Safari.
    Ach ja, habe mal geschaut, es gibt tolle Unterkünfte zu mieten, ganze kleine Ferienhäuschen. Ist das empfehlenswert? Oder nicht sicher? Oder lieber ein besseres Hotel buchen? Während dem Uganda Aufenthalt?

    Über ein Feedback Deinerseits würde mich sehr freuen….

    Mit freundlichen Grüssen

    Wolfgang

  • Fanny
    15. September 2022, 15:21

    Ich bin seit 2010 immer wieder in Uganda. ich habe dort in der Makerere Uni studiert und bin hängen geblieben in dem tollen Land. Mit den Vorsichtsmaßnahmen beim Essen bin ich allerdings relativ unbesorgt. Ich esse immer das Straßenessen und lasse mir auch die Früchte von den Verkäufern schälen. Esse auch mal ne Frucht direkt vom Baum. Aber das Leitungswasser und frittierte Speisen (altes Öl) geniesse ich mit Vorsicht. Malariamedikamente habe ich keine eingenommen, da es mir über einen Aufenthalt von über einem Jahr am Stück zu heftig erschien, so lange Medikamente zu nehmen. Ich habe immer eine Standby Packung dabei für den Notfall – falls es mich irgendwann einmal erwischt und kein Arzt oder keine Klinik in erreichbar ist. Für die Impfung besonders wichtig: die Tollwutimpfung! Es gibt überall streundende Hunde und ein Antisireum ist kaum rechtzeitig innerhalb von 48 Stunden zu bekommen! Ich nutze zum Reisen überwiegend öffentliche Verkehrsmittel, wenn ich Zeit habe: Busse, Matatus und Boda- Bodas. In Matatus versuche ich möglichst hinten zu sitzen, da durch schlechte Fahrweise und riskante Überholmanöver, viele Unfälle frontal geschehen. Bei Zeitmangel nehme ich mir einen Fahrer mit Auto. Wenn man zu zweit ist, zahlt man für 250km ca. 65 Euro pro Kopf dafür. (Vhb) Ein Auto selbst zu mieten und zu fahren ist sehr teuer: Von seriösen Anbietern mit gut gewarteten Fahrzeugen mit Versicherung und Betreuung bei Reparaturen, ca 1700 Euro für 2 Wochen. Das lasse ich deshalb lieber und miete mir einen Wagen mit Fahrer für gezielte Reisen innerhalb des Landes. Es gibt mittlerweile gute Bushunternehmen mit relativ neuen Bussen und einer Überwachung der sicheren Fahrweise. Es sind sogar Telefonnummern im Bus angeschlagen, die man anrufen kann, wenn der Fahrer nicht anständig fährt. In Kampala gibt es jetzt sogar registrierte „Save Bodas“. Die kann man so, wie bei Uber, per App bestellen und haben feste Preise, die man nicht verhandeln muss. Die werden von der Regierung subventioniert und sind daher etwas günstiger, als die anderen Bodas.

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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