Reisetipps für eine Reise in den Murchison Falls Nationalpark in Uganda
Über die aggressiven Tsetsefliegen, die gemütlichen Nilpferde und die vielen anderen Tiere im Murchison Falls Nationalpark habe ich in meinem Beitrag „Zwei Tage im Murchison Falls Nationalpark“ bereits berichtet. Diesen Beitrag will ich, ganz wie bei dem Artikel zum Bwindi Nationalpark und den Gorillas von Uganda, nun dazu nutzen offene Fragen zu klären und dich optimal auf eine Reise in den Murchison Falls Nationalpark vorzubereiten.
Hast du weitere Fragen, die hier noch nicht berücksichtigt wurden? Stell sie mir in den Kommentaren.
Was kostet eine Reise in den Murchison Falls Nationalpark?
Ich beantworte die wichtigste Frage gleich vorneweg, denn die Frage nach den Kosten ist stets eine der wichtigsten und entscheidet darüber, ob du es dir leisten kannst eine Safari im Murchison Falls Nationalpark zu machen. Ich für meinen Teil muss gestehen, dass ich es mir eigentlich nicht leisten konnte.
Auf der ITB in Berlin holte ich mir ein erstes Angebot ein:
3.200 € für 5 Tage Safari im Murchison Falls Nationalpark sowie im Bwindi Nationalpark.
Bäm. Ich war baff und sprachlos. Wie konnte in einem Land in dem eine saftige Mango zwischen 30 und 40 Cent kostet eine fünftägige Safari mehrere tausend Euro verschlingen? Tja, eine Safari ist eben ein typisches Touriding, das sich die Ugander gut bezahlen lassen. Mit mehreren Argumenten und Verhandlungen drückte ich den Preis auf 1.600 €. Doch das war immer noch zu viel und konnte ich mir unter keinen Umständen leisten.
Glücklicherweise organisierte meine Freundin Doris in Uganda eine dreitägige Tour zum Murchison Falls Nationalpark mit zwei Übernachtungen für … 300 US Dollar! In diesen 300 US Dollar waren die An- und Abreise, zwei Übernachtungen im Red Chili Restcamp exkl. Frühstück und weiterer Verpflegung, der Gamedrive (engl. Pirschfahrt) mit dem Geländewagen sowie die Bootssafari enthalten. Wie sensationell dieses Angebot war, bestätigten uns andere Reisende sowie einige Ugander vor Ort.
Das Red Chili gibt es übrigens auch in Kampala. Auch von dort aus können Safaris günstig gebucht werden. Schau doch mal auf der Website des Red Chili Restcamps vorbei.
Welchen Safarianbieter solltest du wählen?
Es gibt unzählige Anbieter in Uganda. Während meiner Reise hatte ich das Gefühl, dass jeder der zumindest im Ansatz etwas mit Touristen zu tun hat auch Safaritouren in Uganda verkauft. Du wirst kaum den Überblick über alle Safarianbieter und deren „Angeboten“ behalten können. Generell rate ich dir, dass du nicht den erstgenannten Preis zahlen solltest und dir durchaus mehrere Angebote einholen solltest. Die Preise können, wie du anhand meiner Erfahrungen gesehen hast, extrem schwanken.
In der Haupstadt Kamapa lernte ich durch Doris den Safariunternehmer Trevor kennen, der mit seinem Unternehmen Trevor Tour Safaris Africa seit wenigen Jahren günstige Safaris in Uganda anbietet. Sein Konzept basiert rückwirkend betrachtet auf Low Budget Safaris bei soliden Leistungen. Du wirst von ihm keine umfassende Beratung oder detaillierte Informationen bezüglich der Tiere erhalten, aber er realisiert dir eine sehr günstige Safari. Und letztendlich ist es ja das, was du willst. Trevor schreckt auch nicht davor zurück dir bestimmte Wünsche kostenlos zu erfüllen. Da es keine Zebras im Murchison Falls Nationalpark gibt und unsere Gruppe unbedingt welche sehen wollten, fuhren wir nach dem Gorilla-Tracking im Bwindi Nationalpark in Richtung Mburo Nationalparks. Auch außerhalb des Mburo Nationalparks sind mit etwas Glück Zebras anzutreffen und: Wir hatten Glück!
Eine Safari mit Trevor Tour Safaris ist somit auf jeden Fall zu empfehlen.
Habt du mit anderen Safarianbietern gute Erfahrungen gemacht? Dann schreib es in die Kommentare!
Anreise zum Murchison Falls Nationalpark
Von Kampala dauert die etwa 230 Kilometer lange Anreise etwa sechs Stunden. Je nachdem wie schnell du dem morgendlichen Berufsverkehr der Hauptstadt entkommen kannst, kann die Anreise auch fünf bis sieben Stunden betragen. Über große Straße verlässt du Kampala und wirst fortan immer schlechtere Straßen und ärmere Regionen erreichen, ehe du dich auf den trockenen und rotstaubigen Wegen des Murchison Falls Nationalparks wiederfindest. Der Murchison Falls Nationalpark liegt in direkter Nähe zum Lake Albert und ist mit knapp 4000 Quadratkilometern der größte und meinem Empfinden und Recherchen nach auch der abwechslungsreichste Nationalpark Ugandas.
Welche Unterkünfte gibt es im Murchison Falls Nationalpark?
Im Murchison Falls Nationalpark gibt es fünf Lodges, die jeweils sehr hohe Preise auf ihren Websites aufrufen. Bestenfalls hast du deine Unterkunft schon über ein Gesamtangebot eines Safarianbieters gebucht.
Red Chili Restcamp
Schönes Camp mit Zelten, kleinen Hütten und Gemeinschaftsduschen. Besonders empfehlenswert für Menschen, die günstig reisen wollen.
Paraa Safari Lodge
Luxuriöse und schöne Unterkunft mit 52 Zimmern, eigenen Bädern und einigen Balkonen: Die Luxusvariante.
Chobe Safari Lodge
Moderne Lodge mit Pool und vielen Highlights, die man auf einer Safari sicherlich gar nicht braucht.
Simbiya Safari Lodge
Gute Unterkunft, mit tollen Hütten, die sich direkt in der Nähe der Wasserfälle befindet.
Nile Safari Lodge
Idyllische Unterkunft direkt am Nil. Direkt von der Terrasse könnt ihr Nilpferde und Krokodile beobachten. Die Nile Safari Lodge hat 10 Zimmer, 5 Holzhütten und 5 Zelte zur Verfügung.
Wie ist das Essen in den Lodges?
Das Essen in den Lodges ist sehr von den Vorlieben der Touristen geprägt und besteht fast komplett aus westlichem Essen. Nur wenige Gerichte der Karte stammen wirklich aus Afrika, beziehungsweise aus Uganda. Selbst das im ganzen Land verbreitete Matoke wirst du dort nicht bekommen – vermutlich, weil Touristen nur selten Matoke-Fans sind.
Je nachdem welches Paket du gebucht hast, ist die Verpflegung in deinem Preis schon enthalten oder nicht. Für sechs bis zehn Euro kannst du in den Lodges jedoch eine Mahlzeit kaufen. Für die Tagestouren können in den Lodges Picknick-Pakete geordert werden. Außerdem empfiehlt es sich natürlich ausreichend Wasser mitzunehmen. Manchmal haben eure Tourguides für Wasser im Wagen gesorgt. Darauf würde ich mich beim lässigen Lebensstil der Ugander aber nicht verlassen.
Welche Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es am Abend?
Die Beantwortung der Frage ist sicherlich von der Lodge abhängig. Im Red Chili Restcamp gab es kein Unterhaltungsprogramm am Abend, aber das braucht es meiner Meinung nach auch nicht. Es war eine schöne Erfahrungen abends am Lagerfeuer zu sitzen und mit anderen Reisenden über die Erlebnisse der letzten Tage zu sprechen.
Was ist die beste Reisezeit für einen Aufenthalt im Murchison Falls Nationalpark?
Die beste Reisezeit liegt wie für ganz Uganda in der Trockenzeit zwischen Dezember und Februar sowie zwischen Juli bis September. Außerhalb dieses Zeitraums regnet es in Uganda viel und die Tiere ziehen sich zurück.
Ich war Ende März im Murchison Falls Nationalpark, also nach dem Beginn der Regenzeit. Geregnet hat es nur während unserer Bootsafari auf dem überdachten Boot. Sonst nicht. Wir hatten also Glück.
Der Vorteil bei einer Reise in der Regenzeit liegt darin, dass die Safaripreise in der Nebensaison deutlich günstiger sind und du auf weniger Touristen triffst.
Welche Tiere kannst du im Murchison Falls Nationalpark beobachten?
Grundsätzlich ist ein Besuch des Murchison Falls Nationalparks in die folgenden Aktivitäten zu unterteilen:
1. Besichtigung des Murchison Wasserfalls.
Bei unserer Ankunft im Nationalpark machten wir zuerst einen Stop bei dem mächtigen Wasserfall, den Winston Churchill mit den Worten
“Das Spektakulärste, was dem Nil auf seiner Reise zum Mittelmeer geschieht.“ beschrieb. Während du oben am Wasserfalls nur ein paar wenige Vogelarten und Insekten beobachten kannst, wirst du am Fuße des Wasserfalls viel mehr Tiere sehen. Da durch die Wucht der Wassermassen die meisten Fische die Talfahrt des Victoria-Nils nicht überleben, haben weiter unten die Krokodile leichtes Spiel und müssen zum Fressen lediglich ihr Maul öffnen und die leblosen Fische auf dem Wasser filtern. Das bedeutet, dass du unterhalb des Wasserfalls auch einige Krokodile zu Gesicht bekommen wirst. Außerdem kannst du in den Strömungen viele Fische sehen – und damit meine ich nicht die toten Fische.
Über die Murchison Falls nimmt der Nil den schnellsten Weg und saust 42 Meter in die Tiefe. Da du es den Fischen nicht nachmachen willst, nimmst du einen schönen Pfad am Rande des Wasserfalls. Auf diesem Abschnitt wirst du dutzende von kleinen Reptilien, wie Eidechsen, Insekten und Vögel sehen.
2. Gamedrive durch den Murchison Falls Nationalpark
Der Gamedrive durch den abwechslungsreichen Nationalpark zwischen der klassischen und für Afrika so typischen Grassavanne im Norden, dem Trockenwald im Süden, hügeligem Grasland sowie Sümpfen im Westen und Baumsavanne im Osten war das Beeindruckendste, was ich in meinem kurzen Leben bisher erleben durfte. Direkt nachdem wir den Nil mit einer Autofähre überquert hatten, sahen wir in der Grassavanne diverse Uganda Kobs. Besonders beeindruckte mich eine Vogelart, von der ich noch nie zuvor gehört hatte: Hornraben. Lange Zeit begleitete uns eine Hyäne, ehe wir wenige Elefanten, Warzenschweine und sehr viele Rothschild-Giraffen sahen. Außerdem sahen wir eine Löwenmutter und zwei Jungtiere, jede Menge Nilpferde und Wasserbüffel. Zu unserer Überraschung soll es auch Leoparden im Murchison Falls Nationalpark geben. Eine andere Safarigruppe kam sogar in die Gelegenheit drei Leoparden zu beobachten. Wir hatten leider nicht so viel Glück.
Einige Jahre wurden diverse Tierarten unter der Herrschaft von Idi Amin im Nationalpark gejagt, besonders Löwen und Leoparden. Dem Ende Idi Amins diktatorischer Herrschaft ist es zu verdanken, dass die Jagd auf die Tiere eingestellt wurde.
3. Bootsafari über den Nil
Am Nachmittag fahren zwei bis vier Boote von der Fährstation im Nationalpark den Nil hinauf bis zu den Murchison Falls. Auf dieser Bootsafari kannst du entspannt sitzen, dir ein kühles Getränk genehmigen (Ja, auch Bier wird auf den Booten verkauft.) und die Tier- und Pflanzenwelt zu beiden Seiten des Nils beobachten. Da das Boot sogar eine Toilette besitzt, kannst du dir auch das eine oder andere Getränk mehr gönnen.
Während dieser Bootsfahrt haben wir hunderte von Vögeln gesehen, einer bunter als der andere und jeder schöner als der nächste. Uganda gilt unter Vogelbeobachtern als Hochburg. In kaum einem anderen Land können so viele verschiedene Vögel beobachtet werden.
Eine Bestimmungstafel im vorderen Bereich des Bootes half es uns die vielen unterschiedlichen und hübschen Vögel zu bestimmen.
Außerdem haben wir jede Menge Nilperde und einige Krokodile im Nil gesehen. Unsere Guides berichteten außerdem, dass man häufig auch Elefanten im Wasser baden sieht.
4. Weitere Angebote im Murchison Falls Nationalpark
Im südlichen Teil des Nationalparks befindet sich ein Regenwaldgebiet mit typischen Regenwald-Bewohnern, wie beispielsweise den Schimpansen. Im Budongo Forest kann für 75 US Dollar (2-4 Stunden) bis 150 US Dollar (ganzer Tag) der Schimpansen-Trail besucht werden, auf dem diverse Gruppen von habituierten Schimpansen beobachtet werden können.
Außerdem können im Budongo Forest auch geführte Vogelbeobachtungen gebucht werden. Die Preise dafür liegen zwischen 20 und 30 US Dollar.
Wie ist der Zustand des Wildtierbestands im Murchison Falls Nationalpark?
Nach den schrecklichen Jahren in denen in Uganda Idi Amin herrschte und 1972 die Umbenennung des Nationalparks in Kabalega-Nationalpark erfolgte, nahmen die Wildtierbestände erheblich ab. Die Population der Elefanten sank auf ein Siebtel, da sie wegen des Elfenbeins mit Maschinengewehren brutal im ganzen Park gejagt wurden. In dieser Zeiten wurden die Löwen und Leoparden bei Trophäenjagden und aufgrund ihrer Felle fast komplett ausgerottet.
Heute, so sagte man mir im Park, haben sich die Wildtierbestände wieder gut erholt. Selten zuvor war der Nationalpark in solch beachtlichem Zustand. Die Besucherzahlen sind solide, nur einige tausend Menschen besuchen den Nationalpark jährlich.
Wie sehr wird durch den Besuch des Murchison Falls Nationalparks in das Ökosystem der Natur eingegriffen?
Ich schätze den momentanen Einfluss des Menschen in das Ökosystem des Parks als gering ein. Zwar gibt es innerhalb des Parks einige Lodges und fast jeden Tag fahren Touristen mit Geländewagen über die staubigen Wege des Parks, aber der Einfluss des Menschen ist aufgrund der geringen Besucherzahlen mit „einigen tausend Besucher pro Jahr“ doch recht gering. Der Nationalpark hat mit fast 4000 Quadratkilometern eine riesige Fläche, so dass sich die Tiere auch mal zurückziehen und gut im Park verteilen können. Die Lodges liegen ausschließlich in den Randgebieten des Parks. Neben den Touristen und Wildhütern gibt es im Park selbst keine Menschen.
Der Besuch des Murchison Falls Nationalparks ist meiner Meinung nach eine absolute Alternative für den Besuch von Zoos.
Welche Voraussetzungen musst du für eine Reise in den Murchison Falls Nationalpark mitbringen?
Ich denke, dass jeder in den Murchison Falls Nationalpark reisen kann. Während Gamedrive und Bootsafari sitzt du und musst dich nur bewegen, wenn du mal aufstehen oder aussteigen möchtest. Ich habe vor Ort keine Hinweise darauf gesehen, aber auch als Rollstuhlfahrer solltest du auf dem Boot keine Probleme haben. Wenn du also eine Möglichkeit der Anreise im Geländewagen hast und mit diesem auch durch den Park fährst, ist ein Besuch des Murchison Falls Nationalpark für dich möglich.
Lediglich die kleine Wanderung zum Fuße des Wasserfalls ist etwas anstrengend, aber für jeden zu bewältigen.
Welches Equipment solltest du auf deiner Reise in den Nationalpark mitnehmen?
Die Menge deiner Kleidung ist abhängig von der Anzahl der Tage, die du im Murchison Falls Nationalpark bist. Du bist zwar in Afrika unterwegs, aber aufgrund der aggressiven Tsetsefliegen und einiger Moskitos und Fliegen, die dich am Abend besuchen werden, solltest du lange Kleidung tragen oder sie zumindest bei dir haben.
Ich empfehle für eine drei tägige Tour mit zwei Übernachtungen:
– festes Schuhwerk (gut für die kurze Wanderung am Wasserfall entlang)
– Flip Flops zum Duschen (ohne wird das etwas eklig)
– Regenjacke (zur Sicherheit)
– lange Hose (gegen Moskitos und Tsetsefliegen)
– kurze Hose
– zwei T-Shirts
– langärmeliges Oberteil (gegen Moskitos und Tsetsefliegen)
– 2 Unterhosen (1x BH)
– 2 Paar Socken
– Fotokamera: optimaler Weise eine digitale Spiegelreflexkamera samt Teleobjektiv + Ersatzakku oder Ladegerät
– Handy + Ladegerät + ggf. Reisesteckdosenadapter
– Bargeld in Uganda Schilling (UGX) und US Dollar (USD)
– Krankenkassenkarte, Auslandsversicherungsschein, Impfpass
– Erste-Hilfe-Set
– Reisepass (ohne kommst du nicht oft in den Park)
– Waschtasche inkl. Zahnbürste, Zahnpasta, Duschbad, Deo, Creme
– Insektenschutz
– Sonnenschutz
– Trinkwasser
Ein Handy würde ich zur Sicherheit immer mitnehmen. Stell dich aber darauf ein, dass du vor Ort keinen Empfang, kein Wlan und auch nur in geringem Umfang Zugang zu elektrischem Strom hast.
Die Liste mag jetzt vielleicht lang aussehen. Du solltest jedoch alles in einen Tagesrucksack packen können.
Unnützes Wissen über den Murchison Falls Nationalpark
Zwischen 1961 und 1962 befand sich über dem Murchison Wasserfall eine befestigte Brücke, die bei einem Hochwasser im Jahr 1962 weggespült wurde. Da die Brücke das idyllische Ambiente störte und aus jedem Blickwinkel zu sehen war, wurde sie nicht wieder aufgebaut. Sie war die einzige befestigte Möglichkeit den Nil im Nationalpark zu überqueren.
Welche offenen Fragen hast du, die hier nicht beantwortet werden? Schreib sie in die Kommentare.
Petra
4. Januar 2016, 16:49Hallo Steven,
Du hast mir vor einiger Zeit ein paar wertvolle Tipps für meine Uganda Reise im November 2016 mit auf den Weg gegeben. Als 1. habe ich meinen Flug über Momondo.de für ganze 530 Euro ab Düsseldorf gebucht. Jetzt habe ich ein Angebot von Trevor erhalten und wollte Dich bitten mal einen Blick darauf zu werfen, ob der Preis gerechtfertigt ist. Ich reise vom 08.11. bis 22.11.2016 und bin jeweils 3 Tage im Queen Elizabeth, Lake Mburo-, Murchison Falls – und im Bwindi National Park für die Gorilla Trekking Tour, also 13 Tage für 1650 Euro. Ich habe geschrieben, dass ich ein Budget von 1500 Euro zur Verfügung habe und da kam dieses Angebot. Ich muss noch abklären, ob das der wirkliche Endpreis inkl. Verpflegung, Unterkunft und Abholservice vom Flughafen ist und keine weiteren Kosten auf mich zukommen, aber lt. meiner vorherigen Anfrage dürfte es wohl so sein. Solltest Du Dich nicht gerade wieder auf einer Deinen tollen Reisen befinden, wäre ich Dir für Deine Meinung sehr dankbar.
Ich möchte mich schon mal dafür bei Dir bedanken und auch für die Tipps, die ich bisher gut umsetzen konnte.
LG
Petra
Steven
8. Januar 2016, 19:16Hi Petra,
ich habe damals bei Trevor für Bwindi und Murchison Falls 900$ gezahlt. Bwindi ist der teuerste Nationalpark, gefolgt von QE, MF und Mburo kostet nur etwa 50$ Eintritt. Daher finde ich den Preis von 1650€ für vier Nationalparks (etwa 2x 900$) zu teuer. Sprich noch mal mit ihm.
Eigentlich ist in seinem Angebot alles enthalten. War bei uns auch so. Aber am Preis solltest du noch etwas machen.
Gruß, Steven
Petra
27. November 2016, 21:04Hey Steven, ich hatte eine ganz wundervolle 14tägige Reise mit Trevor Safaris. In dem Preis war wirklich alles enthalten. Game drive, Bootstouren in allen 4 NP, Verpflegung, Bring- und Abholservice vom Flughafen, sowie Besichtigungstour durch Kampala. Abenteuer pur. Ich möchte mich noch mal für Deine Tipps bedanken. Uganda war wirklich eine Reise wert und grade die Tierwelt, genauso wie die unterschiedlichen Gesichter der NP haben mich sehr beeindruckt. Auch der Flug mit Turkish Airlines den ich über momondo de. gebucht habe, war einwandfrei. Meine nächste Reise soll nach Vietnam, Kambodscha und Laos gehen. Solltest Du dafür auch irgendwelche Vorschläge haben, nehme ich sie gerne an. Also nochmals ganz lieben Dank und LG Petra
Luise
12. Februar 2020, 21:46Hey Steven,
ich überlege auch im März in den Murchinson Park zu reisen und eine Tour mit Trevor zu machen. Würdest du empfehlen ein Moskitonetz mitzunehmen? Oder gibt es vor Ort welche?
Liebe Grüße,
Luise
Steven
14. Februar 2020, 9:40Hi Luise! Ich würde zur Sicherheit lieber ein Moskitonetz mitnehmen. Es kann nicht schaden und retteet dir die Nacht (und notfalls sogar die Gesundheit), wenn du geschützt von den kleinen Biestern bist.
Gruß, Steven