Kritik an meiner "Rede zum Umweltschutz" #VolunteerUganda

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12 Mai

Kritik an meiner "Rede zum Umweltschutz" #VolunteerUganda

12. Mai 2015

Nachdem ich meine „Rede zum Umweltschutz“ gehalten hatte, erhielt ich viel Lob und Zustimmung. Meine Leser, Freunde, Bekannte, Verwandte, eben alle die hier hin und wieder reinschauen, freuten sich über meinen Einsatz. Sie stimmten mir zu oder bewunderten, dass ich es gewagte hatte ohne große Erfahrungen in der Landessprache Ugandas zu sprechen.
 
Besonders die Menschen, die mich persönlich sehr gut kennen, verstanden die Aussagen des gutgläubigen und optimistischen Steven. Doch zugegebener Maßen könnte man einige Aussagen der Rede auch anders interpretieren.
 
Es gab mindestens zwei Menschen, die meine Motivationsrede nicht sonderlich berauschend fanden, die den Ton als unangemessen erachteten und die Beispiele als klischeemäßig abstempelten. Zu Recht! Eine davon war Katja. Ich kenne Katja nicht persönlich, aber weiß, dass sie hin und wieder im Funkloch vorbeischaut. Das freut mich sehr, denn ich freue mich über jedes verrückte Facebook-Like, jedes Feedback, jedes Kommentar und jede Mail, in der Menschen um Rat fragen. Es ist ein schönes Gefühl, helfen zu können und Menschen zu inspirieren.
 
Doch Katjas Mail hatte nicht Lobhudelei als Hintergrund. Sie stellte viele meiner Aussagen in Frage und bohrte nach. Da ich ihre Kritik als sehr gut und förderlich empfand, möchte ich unseren Dialog, der mit einem netten Telefongespräch endete, hier gerne veröffentlichen. Die Themen Entwicklungshilfe und Volunteering sind komplexer als ich es jemals vermutet hätte. Vielleicht helfen euch unsere Gedanken bei der weiteren Meinungsbildung.
 
 
 
 

KatjaHallo Steven,

 
ich verfolge deinen tollen Blog schon seit einer Weile und freue mich immer über neue Beiträge. Ich finde es super, dass du Reisen und Nachhaltigkeitsthemen verbindest und mag auch deinen Schreibstil sehr gern.
Bei einem deiner letzten Beiträge (Rede zum Umweltschutz) war ich allerdings sehr verwundert und musste mich fragen, ob du das ernst meinst. Ich nehme an, dass du in bester Absicht gehandelt hast und dir vielleicht nicht ganz über die Klischees bewusst bist, die du in deiner Rede bedienst. In deinen anderen Beiträgen kann ich rauslesen, dass es dir eigentlich wichtig ist, nicht wie andere Weiße zu sein und „am Image der Weißen etwas gerade rücken zu wollen“. Leider kommunizierst du in deiner Rede genau das Gegenteil. Es wird das Bild eines jungen, „unerfahrenen“ (in Bezug auf Uganda & Umwelt), weißen Westlers vermittelt, der eigentlich aus der Marketingsbranche kommt, aber die Ugandern belehrt, wie sie mit ihrer Umwelt umzugehen haben.
 
Auch wenn du Recht damit hast und du es ja nur gut meinst…aber Sätze wie „Aber ihr müsst euer Geschenk auch pflegen! […] Ihr müsst eure Umwelt sauber halten! […] Der See wird umkippen binnen der nächsten Jahre, wenn ihr damit nicht aufhört.“ sind extrem bevormundend und fast drohend. Man fragt sich, was wirst du tun, wenn sie sich nicht daran halten? Du wirst dir vielleicht denken, ich habs euch ja gesagt…das ist irgendwie sehr überheblich. Es steht dir nicht so recht zu, das zu beurteilen. Es wäre vielleicht weniger schlimm, wenn du bereits 20 Jahre im Umweltbereich in ostafrikanischen Ländern gearbeitet hättest. So könntest du den Leuten von positiven Beispielen erzählen und vielleicht wären sie dann von sich aus daran interessiert, es ähnlich zu tun. Aber mit dem drohenden Zeigefinger wirst du sie wohl nicht überzeugen können. Stell dir mal vor ein junger Ugander kommt nach Berlin, ist seit wenigen Wochen in der Stadt, ist vielleicht Ingenieur und erzählt uns, wie wir mit unseren Obdachlosen oder Senioren umzugehen haben. „Eure Mitmenschen sind ein Geschenk! Ihr müsst euch um sie kümmern, sonst sterben sie einsam und allein!“ Wer würde auf ihn hören? Würde ihm überhaupt jemand zuhören? Das liegt natürlich an unserer Gesellschaft, in der doch noch irgendwie das Denken verankert ist, dass „wir Weißen“ etwas Besseres sind, gebildeter sind usw. In einem anderen Beitrag machst du dich ja auch ein bisschen über das Unwissen lustig („Deutschland ist ja jetzt wieder ein Land“, hat einer gehört und beginnt so ein Gespräch mit mir. Ich fange schallend an zu lachen und alle am Tisch schauen mich verdutzt an. Ich erkläre, dass „jetzt“ schon fast 26 Jahre her ist. Ein anderer fragt, ob wir in Deutschland auch Englisch sprechen. Ich bejahe die Frage und sage, dass unsere Muttersprache aber Deutsch ist. Das finden sie witzig. Das wäre ja fast so, als hätte Spanien auch seine eigene Sprache. Ähm…“). Das kann ich verstehen, dass solche Konversationen absurd sind und in dem Moment vielleicht sogar belustigend, aber wie viel weißt du über die Geschichte Ugandas und seiner Nachbarländer? Weißt du, welche Sprachen in der Region gesprochen werden? Vielleicht hast du dich informiert, bevor du nach Uganda gereist bist, aber hättest du es auch gewusst, wenn dir ein junger Mann aus Kampala in Berlin begegnet wäre und ihr beim Essen plaudert, bevor du selbst dort gewesen bist?
 
Deiner Botschaft, dass nicht Geld uns glücklich macht, kann ich nur zustimmen, aber ich glaube, das lernen wir eher von den Menschen in Uganda und sollten diese Botschaft in Deutschland verbreiten als umgekehrt. Das wird für die Leute nichts Neues sein. Wenn du sie fragst, was sie glücklich macht, werden sie bestimmt nicht antworten das iPhone 5.
 
Ich kenne dein Publikum nicht, weiß nicht, wie arm oder reich, wie jung oder alt sie sind, wie viele arbeitslos sind, welche Ausbildungen sie absolvieren konnten etc. Aber ist es nicht absurd, wenn du ihnen sagst, dass es dir nicht wichtig ist, die neusten Dinge zu besitzen (weil du es freiwillig machst und dir, wenn du wolltest, vieles davon doch leisten könntest) oder dass du deinen festen Job aufgegeben hast, um mehr Freiheit zu haben (schön für dich, dass du dieses Privileg hast, aber viele Menschen wären vielleicht froh über deine Ausbildung und einen festen Job, welcher ihnen und ihren Familien ein sicheres Einkommen verschafft).
 
Und zu sagen, sie können machen und erreichen was sie wollen, wenn sie nur an sich selbst (und Obama) glauben, ist vielleicht auch etwas schwierig. Ich vertrete diese Meinung ja im Allgemeinen auch, aber eine gewisse Portion Realismus würde hier vielleicht nicht schaden. Ich kenne das Bildungssystem in Uganda nicht und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie es um die Chancengleichheit steht, aber ich nehme an, dass es nicht jedem freigestellt sein wird, zu studieren, ein Auslandssemester zu absolvieren und Präsident zu werden – sei es aus strukturellen, kulturellen, oder ökonomischen Gründen der Fall.
 
Es tut mir leid, dass ich deinen Artikel jetzt so auseinander genommen habe. Ich hoffe, du lässt dich davon auch nicht entmutigen. Ich wünschte, mehr Leute wären so engagiert wie du. Ich hoffe, du fühlst dich nicht persönlich angegriffen und kannst meine Gedanken als konstruktive Kritik aufnehmen, um evtl. zukünftig bestimmte („koloniale“) Stereotypen zu überdenken.
Ich würde mich auch über einen kritischen Artikel zu Voluntourism freuen, in welchem z.B. Vor- und Nachteile diskutiert werden und du deine eigenen Erfahrungen mit einbringst, welcher Teil überwiegt und warum. Wünschenswert wäre die Botschaft, dass man persönlich viel lernen kann – nicht ich habe denen in Afrika gezeigt, wie man sich richtig um die Umwelt kümmert.
Interessant wären auch ein paar Infos zu deiner Reise bezüglich Anbieter, Unterkunft, Kosten (und wie viel geht davon an das Projekt selbst) etc. Es gibt ja viele profitausgerichtete Organisationen, andere sind wiederum seriös und bieten sinnvolle Projekte an. Kannst du deinen Anbieter weiterempfehlen?
 
Ich freue mich auf neue Beiträge und wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog!
 
Viele Grüße,
Katja
 
 
Hier noch ein paar interessante Beiträge zum Thema:
http://www.theguardian.com/world/2013/feb/13/beware-voluntourists-doing-good
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Mal-eben-die-Welt-retten-Studie-belegt-Gefahren-durch-Voluntourismus-,volontourismus136.html
http://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2014/dec/19/11-of-the-best-aid-parodies
http://www.tourism-watch.de/themen/voluntourism
 
 
 
StevenHuhu Katja.
Danke für deine Nachricht. Freut mich ehrlich gesagt sehr die konstruktive Kritik. Bei vielen Dingen hast du Recht. Da du mich inzwischen schon etwas kennst, weißt du, dass ich das in keinem
Fall überheblich oder lehrend meine. Gibst du mir mal deine Emailadresse? Würde gerne am Wochenende im Detail darauf antworten. Ok?
Steven
 
 
 

KatjaHey Steven,

danke für deine schnelle Antwort! Meine Mailadresse ist katja.xxx@gmail.com
Ich hab es wirklich nicht böse gemeint. Hab mir auch nur so viel Zeit genommen, ein Feedback zu schreiben, weil ich deinen Blog und dein Engagement richtig gut finde. Ich habe ja mal selbst nach dem Abi einen Freiwilligen Dienst in Brasilien gemacht und mich aber seit dem sehr viel mit Entwicklungszusammenarbeit und -politik beschäftigt. Habe auch an einem sehr intensiven Seminar teilgenommen, welches mir wirklich die Augen geöffnet hat. Ich dachte, ich tu was Gutes und war davon auch absolut überzeugt, musste mir später aber auch eingestehen, dass vor allem ich etwas von dem Aufenthalt hatte und dass unsere Gesellschaft leider noch in einer Art „kolonialen Denken“ feststeckt. Das hört sich extrem krass an und man möchte es abstreiten, aber in dem Seminar kamen wir auch zu so gewagten Thesen, dass letztendlich auch die UN eine Weiterführung der Abhängigkeiten und des „kolonialen Systems“ ist. Als ich letztes Jahr für die UN in Kopenhagen gearbeitet habe, ist mir auch auf gefallen, dass überdurchschnittlich viele meiner Kollegen aus UK, Frankreich, Spanien und Deutschland kamen. Das hat jetzt nicht mehr so viel mit deinem Blog zu tun, sondern eher mit meinen Erfahrungen und Einstellungen zu Entwicklung. Freu mich auf deine E-Mail.
Viele Grüße,
Katja
 
 
 
 
 
StevenHuhu Katja,
 
nochmal ganz lieben Dank für deine Nachricht. Es hat mich sehr beflügelt und zum Nachdenken angeregt, denn deine Meinung kann ich aus deinem Blickwinkel teilen. Gerne möchte ich dir kurz den Hintergrund des Ganzen erklären.
Gesprochen habe ich ausschließlich im Dorf Nandere. Die hatten vor Father Joseph noch nie richtigen Kontakt zu Muzungus, Hilfsorganisationen und nur selten Besuch von Missionaren. Ich bin jemand, der sich nicht darum reißt vor Leuten zu sprechen, drohe niemals und übe nur selten Kritik. Zu der Rede wurde ich vom Father Joseph, dem Priester der Gemeinde, überredet. Unser Ziel war es den Leuten den Glauben an sich selbst zu schenken und aufzuklären. Hier hocken die Menschen gerne den ganzen Tag vor ihren Hütten. Sie sind lethargisch, obwohl Father Joseph ihnen Land kostenfrei zum Bewirtschaften gibt. Einige sehen für sich keine Zukunft und essen lieber ein Mal am Tag eine Jackfruit aus dem Wald, als selbst zu arbeiten und Pflanzen anzubauen und etwas für sich zu tun. Kinder gelten hier als Reichtum. Also zeugen sie viele Kinder und meinen das sei ihre Altersvorsorge. Das ist crazy. Ihnen fehlt irgendwie der Antrieb. Andere, die arbeiten, sind nicht gerade liebevoll zur Natur. Vor Father Joseph wurden hier Bäume als Bauholz und als Feuerholz gerodet, aber keine Bäume wurden gepflanzt. Sie verstehen die Lage nicht. Die Rede habe ich gehalten nachdem ich schon zwei Wochen mit vielen Leuten gearbeitet und mit ihnen geredet hatte. Sie verstehen einfach nicht welcher Schaden bei Brandrohdung entstehen kann oder dem Verbrennen von Plastikmüll.
 
In der Vorstellung meiner Person, die ich bewusst an den Anfang gestellt habe, sage ich ihnen, dass ich aus Berlin komme und wir dort keine so schöne Umwelt haben. Ich vergleiche das mit meiner Heimat und sage ihnen, dass ich Uganda liebe. Und ich berichte über das Leben von Träumen. Viele der Leute hier wollen sein wie ich. Sie wollen reich sein, was ich zweifelsfrei nicht bin. Sie wollen mit wenig Arbeit richtig viel Geld verdienen. Die meisten Kinder wollen Arzt werden. Das vergleiche ich mit mir und sage ihnen, dass Geld nicht glücklich macht. Und tatsächlich. Viele wollten ein Telefon wie ich und wollen darauf sparen. Doch wozu?
 
Auch zum „Träume leben“ stimme ich dir zu. Doch die Rede sollte Mut machen, motivieren. Daher habe ich den Realismus etwas bei Seite geschoben und sehr optimistisch versucht Mut zu machen. Es gibt solche Leute hier durchaus. Solche, die hart arbeiten und auch etwas erreichen.
 
Ich glaube es hat an Beispielen gefehlt, die ich erlebt habe oder die Menschen in Uganda mit mir geteilt haben. Aber ich wollte auf keinen Fall drohen oder hart mahnen. Ich bin eben nur Steven, der erzählt wie er es sieht. Das Feedback nach der Rede war sehr gut. Viele haben das gut gefunden und wollen dran arbeiten. Mal sehen. 
 
Ich bin mir auf jeden Fall immer noch nicht sicher was Entwicklungshilfe, Volunteering und die Weißen in Uganda bringen. Das ist schwierig, aber ich werde das nach ein paar Wochen mal auseinandernehmen und darüber schreiben, wie ich es in dem Volunteering-Kosten-Post bereits angekündigt hatte. Doch am meisten brauchen die hier Menschen wie Father Joseph. Leute, die nicht nur schnacken, sondern auch was machen, andere motivieren, Land vergeben, dort auch selbst anpflanzen und die Ernte verkaufen und an arme Dorfbewohner verschenken. 
 
Auf jeden Fall kannst du dir sicher sein, dass ich gut
mit den Leuten klar kam. Auch nach der Rede. Ich war mir nicht zu fein auch mal auf dem Maisfeld mit den Männern zu schwitzen, einem Betrunkenen eine Flasche Wasser zu schenken oder mit den Kindern zu spielen.
 
Ich kenne zwar die Nachbarländer und Sprachen in Ostafrika, aber nur durch meine Vorbereitung. Das Lustigmachen über die Aussagen ist arrogant und dumm. Ehrlich gesagt wollte ich den Artikel nur lustig ausklingen lassen und hatte nicht bedacht, dass das so wirkt als ob ich die Menschen hier für dumm halte. Sorry. 
Hoffe du verstehst einige meiner Sichtweisen nun besser. Eben ein schwieriges Thema. :/
Steven 
 
 
 
 
 

Kommentare
  • Timo
    13. Mai 2015, 18:24

    Ohja, der Klassiker: Bei solchen Themen ist es soo leicht, missverstanden zu werden! Da hört man sich ganz schnell mal entweder belehrend oder altklug an, auch wenn man’s gar nicht so meint… Dass wir hier in Deutschland nur das geschriebene Wort hatten, macht es auch nicht leichter.
    Aber es scheint ja jeder verstanden zu haben, dass unser Steven es nur gut meinte 😉
    Besten Gruß!

  • Eva
    14. Mai 2015, 13:02

    Liebe Katja, lieber Steven!
    Steven, ich finde es großartig dass du dich der Diskussion stellst und es zeigt von Größe den Dialog zu veröffentlichen. Selbstreflexion bringt einen Lernprozess in Gang und es ist erfreulich wenn dein Volunteer Aufenthalt der Anstoß für diesen Prozess war. Schau mal auf DeeperTravel vorbei, wir haben einiges an Literatur für eine weitere Recherche – würde mich freuen. Katja, danke für deine Worte – du sprichst mir aus der Seele. Ich lese Funkloch eigentlich auch gerne, der Artikel mit der Rede hat mir Magenschmerzen verursacht, ich habe aber für mich entschieden darauf nicht zu reagieren.
    Alles Liebe euch beiden und danke für das Veröffentlichen eurer Diskussion!

  • Ulrike
    14. Mai 2015, 21:20

    Wow! Ganz große Klasse, wie Du auf die Kritik reagiert hast! Ich bin schwer beeindruckt und werde Deinen Blog mit mehr Interesse verfolgen. Uganda ist ein Land, von dem ich vor 20 Jahren mal geträumt habe. Aber ich werde wohl nicht dorthin kommen, zu sehr hat mich Asien bzw. China im Griff. Alles Gute – Ulrike

  • Jannis
    22. Mai 2015, 10:27

    Hey Steven,
    sehr schwierige Geschichte. Ich finde es klasse, dass du Kritik ernst nimmst und darauf eingehst.
    Ich kann beide Seiten ein Stück weit verstehen. Wer zu überheblich klingt, wird auch nicht ernst genommen. Ich finde aber, dass die Art, wie du deine Ansichten formuliert hast für das Medium Rede genau richtig ist. Es ist sicher jedem klar, dass du immer nur Empfehlungen geben kannst, beruhend auf deinen Erfahrungen. Wer sich was davon mit nimmt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich glaube aber, dass deine Zuhörer schwer enttäuscht gewesen wären, wenn du jeden Satz mit „Maybe“ oder „In my opinion“ begonnen hättest, was in meinen Augen ein Zeichen von Unsicherheit ist.
    Und auch Humor finde ich wichtig. Grade hier lauern aber auch die größten Fettnäpfchen, in die ich selbst gerne mit Arschbombe springe 😀
    Liebe Grüße
    Jannis

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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