Wenn aus Muzungu Steven wird: Eine Rede über Träume und den Umweltschutz

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22 Mrz

Wenn aus Muzungu Steven wird: Eine Rede über Träume und den Umweltschutz

22. März 2015

Heute war einer der aufregendsten Tage in meinem Leben. Nachdem ich in den letzten Wochen viel in den Wäldern Ugandas gearbeitet habe und viel über die Natur und den Umweltschutz mit einzelnen Personen diskutiert habe, bekam ich heute die Gelegenheit nach der Messe vor allen Gläubigen zu sprechen. Um eine breite Masse an Menschen zu erreichen, sprach ich in zwei aufeinanderfolgenden Messen vor insgesamt etwas 700 Menschen.
Träume leben und Umweltschutz fördern
Ziel war es den Ugander Hoffnung zu spenden, ihnen neuen Mut zu geben und sie dazu zu bewegen mehr für sich selbst, aber auch die Umwelt zu tun. Das Thema Umweltschutz hat in Uganda bisher leider keine große Bedeutung. Und genauso lethargisch sind die Menschen, wenn es um sie selbst geht. Ihnen fehlt der Mut, aber manchmal auch die Lust für das eigene Wohl ranzuklotzen.
Um einen besseren Draht zu den Menschen zu bekommen, habe ich die Rede nicht nur in Englisch, sondern auch in der Landessprache Luganda gehalten. Godfrey, ein Mitarbeiter von Karmalaya war so lieb und hat die englischsprachige Rede in Luganda übersetzt.
Und ufff…es war nicht einfach in dieser Sprache zu lesen. Ich danke allen, die an mich gedacht haben und mich auf diesem schwierigen Weg begleitet haben. Damit auch ihr etwas von der Rede habt, habe ich sie auch noch mal ins Deutsche übersetzt. Es werden nicht alle Aussagen auch auf unseren Kontinent zutreffen, aber ich hoffe, dass ich den einen oder anderen damit inspirieren kann.

Messe in Nandere, Uganda
Nach dem heutigen Tag kann ich zumindest sagen, dass die Menschen in Uganda die Worte über das Leben von Träumen und den Umweltschutz verstanden haben.
Ob den Worten Taten folgen, werden wir sehen. Aber es wäre sicherlich utopisch, wenn ich annehmen würde durch eine lausige Rede ein ganzes Land umzukehren. Oder?
Jedenfalls ich bin jetzt nicht mehr der Muzungu. Ich bin jetzt Steven. Ich bin angekommen.

 Hier ein paar Ausschnitte. 

Und hier die Übersetzungen der Rede. Danke an Godfrey für das Übersetzen und das Gefühl, das mir die Kraft gab diese Wort zu schreiben.

DEUTSCH

Liebe Gläubigen, liebe Ugander, lieber Kinder,
 
ich möchte mich bei euch bedanken, vor allem für eure freundlichen Begrüßungen in der letzten Woche. Danke für eure lieben Grüße und Wünsche und für eure neugierigen Fragen über meinen Aufenthalt in Uganda.
 
Mein Name ist Steven. Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen, das liegt im Nordosten von Deutschland. Ich bin 25 Jahre alt und habe eine Ausbildung in Bereich Werbung und Marketing absolviert. Nachdem ich fünf Jahre in dem Job arbeitete, habe ich letztes Jahr entschieden meinen Job zu kündigen. In den letzten Jahren habe ich immer um die 60 bis 70 Stunden je Woche gearbeitet und obwohl mir die Arbeit große Freude bereitete, war ich nicht zufrieden mit mir selbst. Es wurde zu viel und ich spürte zu viel Druck.
 
Ich habe Werbung für einige bekannte Produkte und Unternehmen gemacht und bei der Verwirklichung von Werbekampagnen geholfen. Köstrizer Schwarzbier, Onken Joghurt und die Deutsche Sportlotterie zählten unter anderem zu meinen Kunden. Ich wollte mehr Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie verbringen, daher kündigte ich.
Außerdem wollte ich meine Zeit mit nützlichen Dingen verbringen und etwas mit meiner Arbeit bewirken.
 
Nun studiere ich Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Berlin. Das nimmt etwa 20 Stunden in der Woche in Anspruch. Die restliche Zeit, etwa 20 bis 30 Stunden je Woche, verbringe ich mit der Arbeit als Blogger, Autor und Projektmanager. Ich arbeite also weiterhin viel, kann mir jedoch meine Jobs aussuchen. Das ist es mir wert, denn so schaffe ich meine eigene Freiheit, die es auch mal ermöglicht einige Wochen zu verreisen.
 
Im letzten Jahr habe ich gelernt wie wichtig es ist glücklich zu sein. Du brauchst nicht die das neustes Handy, den besten Computer oder die schönsten Schuhe. Du brauchst Freunde oder eine Familie um glücklich zu sein. Das ist alles. Mehr ist meiner Meinung nach nicht wichtig im Leben.
 
Außerdem habe ich eine weitere wichtige Sache im letzten Jahr gelernt. Jeder sollte tun können, was er möchte und seine Träume und Vorstellungen leben. Ich wollte mehr Zeit für Freunde und Familie – die habe ich jetzt. Ohne festen Job verdiene ich jetzt natürlich viel weniger Geld, jedoch ist es meiner Meinung nach nicht wichtig wie viel Geld man hat. Es ist wichtig glücklich zu sein! Schaut euch doch mal an wie viele Menschen in Deutschland viel Geld besitzen. Sind sie dadurch glücklicher?
 
Was ist dein Lebenstraum? Möchtest du Farmer sein? Möchtest du Verkäufer sein? Möchtest du bei einer Bank arbeiten? Oder möchtest du sogar Astronaut sein? Dann hör auf zu träumen und fange an für deinen Traum zu arbeiten. Jeder kann sein und erreichen was er oder sie möchte. Man muss nur alles dafür geben und darf sein Ziel nie aus den Augen verlieren – und dabei ist es total egal welche Hautfarbe man hat!
 
 
Kennst du Barack Obama? Ich habe gehört, dass er in Uganda aufgewachsen ist, damals noch eine andere Grenze zu Kenia galt. Er wurde in einem sehr armen Land geboren und ist nun der mächtigste Mann der Welt. Und wie kam es dazu? Er hat aufgehört zu träumen und hat angefangen für sein Ziel und seine Vorstellungen zu arbeiten. Also, was ist dein Traum? Glaub an dich selbst!
 
Mein Traum ist es mit meiner Arbeit etwas zu bewegen und zu verändern. Ich möchte Menschen inspirieren. Ich möchte die Umwelt schützen und nützliche Dinge für unsere wunderbare Erde tun!
 
Ich liebe es in der Natur zu arbeiten. Dort hat man frische Luft und kann mal so richtig durchatmen ohne gleich den Staub und Smog der Straßen Kampalas in der Nase zu haben. Wenn ich draußen bin, dann geht es mir gut. In der Natur, da fühle ich mich geborgen.
In Berlin haben wir nicht viel Wald. Das ist kein Vergleich zu eurer Natur und den Wäldern hier um Nandere. Wir haben keine Mango-, Jackfrucht- oder Guavenbäume.
Ich liebe die breite Natur Ugandas.
In den wenigen Tagen habe ich hier schon so viele bunte Vögel in euren Wäldern gesehen. Einfach wunderschön. In meiner Heimatstadt haben wir keine so wundervollen Vögel.
Außerdem liebe ich das Wetter hier. Als ich vor zwei Wochen anreiste, waren in Berlin gerade einmal vier Grad. In Uganda kann man das ganze Jahr in kurzen Hosen und T-Shirt draußen sein. Daher hatte ich in meinem Gepäck auch nur ein paar T-Shirts. Auf einen Gottesdienst war ich nicht vorbereitet.
 
Was ich versuche zu sagen ist, dass ihr ein sehr großes Geschenk von Gott erhalten habt. Dieses Geschenk ist eure Natur, die wilden Tiere, die kunterbunten Vögel und all die riesigen Bäume. Aber ihr müsst euer Geschenk auch pflegen!
 
Es ist verantwortungslos, dass ihr direkt neben dem Wald alte Pflanzenreste verbrennt. Der ganze Wald könnte dadurch niederbrennen. Es ist einfach zu gefährlich. Bitte seid sorgsamer.
 
Es ist nicht gut, dass ihr euren Müll einfach so in die Natur werft. Tiere und Pflanzen werden dadurch sterben. Ihr müsst eure Umwelt sauber halten!
Ich habe gesehen, dass die Menschen in Kampala ihr schmutziges Wasser einfach so in den Victoriasee leiten. Das ist furchtbar. Der See wird umkippen binnen der nächsten Jahre, wenn ihr damit nicht aufhört.
 
Natürlich könnt ihr euren Wald nutzen, zum Beispiel um Feuerholz oder Bauholz zu gewinnen, aber ihr müsst euch auch um den Wald kümmern und um die Lebewesen, die darin leben. Wenn ihr Holz aus dem Wald nutzt und Bäume fällt, dann müsst ihr auch mal neue Bäume pflanzen. Ihr seid für das Leben des Waldes verantwortlich.
Wenn ihr eine Baum fällt, pflanzt zwei neue!
 
Es ist wirklich sehr wichtig mehr Bäume zu pflanzen. Ein Eukalyptusbaum wächst in nur acht Jahren auf eine sinnvolle Größe heran. Das Holz könnt ihr verkaufen oder für euch selbst nutzen. Und während der Baum acht Jahre lang wächst, könnt ihr die Flächen zwischen den Bäumen für den Anbau von Obst oder Gemüse nutzen. Pflanzt doch Kürbisse oder Wassermelonen auf der Erde.
Oder ihr teilt euren Acker in zwei Bereiche. In dem einen Teil pflanzt ihr Bäume, im anderen Obst und Gemüse. So habt ihr jedes Jahr ein Einkommen – auch während der Wachstumsphase der Bäume.
 
Jetzt möchte ich mich bedanken. Danke Father Joseph. Er hat eine Vision. Er ist ein Visionär, der alles für die Natur und die Umwelt tut. Father Joseph erzählt nicht nur vom Umweltschutz: Nein, er handelt auch. Ihr braucht mehr Menschen wie ihn. Und wenn ihr ihm helfen wollt eure Umwelt sauber zu halten, dann zögert nicht ihn anzusprechen.
 
Aber bitte, bitte kümmert euch um das Geschenk, welches ihr von Gott erhalten habt. Das ist mein Wunsch für die Zukunft Ugandas. Danke fürs Zuhören und ich hoffe mein Luganda war halbswegs verständlich.
 
Gott mit euch. Gott wird euch schützen.
 
Euer Freund Steven aus Deutschland.
 

ENGLISCH

Dear believers, dear People from Uganda, dear children,
 
My name ist Steven. I would like to say thank you! Especially for your hospitable welcome last week. I felt very welcome! Thank you for your friendly wishes and all your curious questions about my stay in Uganda. 
 
I was born and raised in Berlin. It´s in the north-east of Germany. I am 25 years old and I did a traineeship in advertising and marketing. Last year I decided to quit my job. I worked about 60 to 70 hours a week but I wasn´t happy with that. It was just too much, too much pressure. 
I did some advertisings for a lot of famous products – as for an example a beer company, a sports lottery and an insurance. The main reason why I quit my job was to spend more time with my friends and family. I also did it to do useful things in life. I wanted to change something. 
Now, I am studying journalism in Berlin for about 20 hours a week. I also work as a blogger, writer and project manager for about 20 to 30 hours per week. It is also not that easy but it`s worth it because I have my kind of freedome.
 
Last year I learned how important it is to be happy. You don`t need the latest mobile phone, the best computer or the prettiest shoes. You need your friends and family around you and you need happiness. That`s all –that is important in life.
 
In 2013 I had no time for my family but since I quit my job I have spent more time with them. That makes me happy – you have to enjoy your life. 
 
I also learned another fact during the last year. Everyone can do what he or she wants to do. I wanted to spend more time with my family and friends. Now I am able to do that. Although I earn less money. But it is not important how much money you have. It is important to be happy. 
 
What is your dream in life? Do you want to be a farmer? Do you want to be a trader? Do you want to work in a bank office? Do you want to be an astronaut? Stop dreaming and start working for that. Everyone can do what he or she wants to do. And it is really not important which skin colour you have. 
Do you know Barack Obama? I think he was raised in Uganda (back then there was a different border to Kenia). He was raised in a poor country and is now the most powerful man all over the world. How come? He stopped dreaming and started to work for his dream. So – what is your dream? Just believe in yourselves!
 
My dream is to change something with my work. I want to inspire people. I want to save nature. I want to do something useful for our planet. 
 
I really love working for nature. There is fresh air and not that kind of dust, smog and rubbish as in the streets of Kampala. When I am outside I feel good. It makes me feel home. In Berlin we don´t have that many forests, it’s not comparable with your woods. There are no mango, jackfruit or guave trees. 
 
I love Uganda’s nature. I have seen different birds here in Nandere, very beautiful birds with a lot of colors. Wonderful. In my hometown we don´t have such colorful birds. 
 
What I also love here is the nice weather. I left Germany when it was only 4 degrees outside. In Uganda you can wear shorts and a t-shirt during the whole year. And that is why I arrived with only a few shirts. I wasn´t prepared to go to church.
 
What I want to say is that you got a very very huge gift from God. This gift is your nature and all the wild animals who are living in it: the crazy looking birds and all these big and wonderful trees. But you have to care about YOUR nature. 
 
It is really careless of you to burn things right NEXT to the forest. The whole forest could burn down and it’s way too risky doing that. Please be more careful. 
 
It is also not good to throw your rubbish into the nature. Animals and plants will die because of that. You have to keep YOUR nature clean. 
I have seen that people from Kampala lead their dirty water with all of the trash into the lake Victoria. That is horrible. The lake will die in a few years if you won´t stop that!
 
You shouldn´t clearcut your forest. You can use the wood for cooking and for building houses but you have to take care about the forest and all of the living creatures within it. If you use the wood you have to plant new trees and you have to protect the forest’s life. 
 
Now I want to say thank you. Thank you Father Joseph Mary Kavuma. He has a vision. He is a visionary who is doing everything for nature. He isn´t only talking about saving the nature. He is acting. You need more people like him. And if you want to help to keep the beautiful nature in Uganda clean – don´t hesitate to contact him. 
 
It is really important to plant more trees. An eucalyptus tree grows to an useful height in only eight years. You can sell the wood or you can use it for yourselves. And during the eight years of growing you can use the land. You can plant pumpkins or watermelons on the ground. You can make money with that. It is also possible to split your land into two parts. On one side you can plant trees and on the other side you can plant bananas or pineapples. 
 
But please take care about the gift you got from God. That is my wish for Uganda’s future. Thank you very much for listening and I hope my Luganda articulation wasn´t too bad. 
 
May God be with you. God bless you! 
 
Your friend Steven from Germany.

LUGANDA

Abantu ba katonda mwenna, abaana abato,ba ssebo ne bannyabo bana Uganda.
 
Nsooka okwebaza okunyaniriza obulungi wiiki ewedde.mwebale nnyo mwandaga essanyu era nasiima ebibuuzo bye mwaambuza ebiwakwatagana n’okujja kwange mu Uganda.
 
Nze Steven ,nzaliibwa Germany mu Berlin kiri mu mambuuka ,nina emyaka 25 era nasooma bya kituunzi.
 
Omwaka oguwedde nakolanga essaawa 60-70 buli wiiki, nakola emirimu mingi nga gyetaaga abudde bungi n’obuvunanyizibwa .nakolerako kampuni nnyingi nga ..ey`ebyemizanyo, eya yinsuwa, n`ensoggozzi zòmwenge. Naye nasalawo okuleka omulimu gwange nsobole okufuna obudde bwamikwano gyange n`okukola ebintu ebiyamba abantu aba bulijjo.
 
Kati nsoma bya mawulire mu kibuga Berlin era nkola nga buloga era pulojekiti manejja,nkola essawa 20-30 buli wiiki, nakyo sikyangu naye wewaawo, kuba nfuna ku budde bwabantu abalala.
 
Omwaka oguwedde nazuula nti kikulu nnyo okubeera omusanyufu era kino tekyetaaga kuba na ssimu yamulembe, computer,ngatto mpya ,naye wetaaga emikwano ne famile yo kyekikulu.
 
Mu 2013 salina budde bwa mikwano ,salina sanyu,okuva bwe nakendeza okukola nina obudde ‘bwemikwano era ndi musanyufu.
Era nayiga nti buli muntu asobola okukola kyayagala nayeyagala nnyo. Okubera ne mikwano gyange kati nkikola wadde sifuna sente nnyingi naye sente si lye sanyu lyoka.
 
Olina ekirooto ?kirooto ki?oyagala mulimu gwa manyi,oyagala kukola mu banka?oba oyagala kugenda ku mwezi? Lekeraawo okuloota,kolerera ekirooto kyo. Buli muntu asobola, sikikulu nnyo omuntu bwafanana . Mwenna mumanyi Obama ? Ndowooza yazalibwa Uganda( Obudde obwo tewaali boda nga bweri kati) Yazaalibwa musi njanvu naye kati yasinga okuba omuntu owamanyi munsi yonna. Ekyo kyasoboka kubanga yalekeraawo okuloota nakola ku kirooto kye. Naawe wekiririzeemu, ojja kutuuka kubuwanguzi.
 
Nze ekirooto kyange kutaasa butonde bwansi, kuteeka ettaffaali mukutaasa obutonde nga njagasiza nabantu. Njagala obutonde buleeta akalembereza nempewo ennungi, naddala eno mu kyalo e Nandere tewali nga Kampala ewajjudde enfunfu. Ewali emiti mpulira bulungi. Mu Berlin tetulina nnyo miti, tewali miyembe, tewali ffene, tewali mapeera!!
Wano e Nandere mwesiimye mukyalina emiti, mulina ebinyonyi ebya langi empomerevu, birungi biyitirivu!!
 
Era wano ebeera yobudde nnungi nnyo, e Germany obudde bunyogovu nnyo. Wano mu Uganda osobola okwambala Tisaati nempale ennyimpi obudde bwonna. Kyova olaba nti naleeta e ssaati nto nnyo.
 
Njagala okubategeeza nti mulina ekitone ekyenjawulo Katonda kyeyabawa bwebutonde nembeera yobudde ennungi, ebisolo nebinyonyi ebirungi. Naye mulina okubikuuma.
Kibi nnyo okulaba nga mwokya empiira ne bibira! Mwegendereze nnyo kuba obutonde mubwonoona.
Era mwewale nnyo okulasula kasasiro oba ebisaniiko buli wamu, nakyo kyonoona obutonde. Ebirime nebisolo biyinza okufa, Mukuume nnyo obuyonjo.
Mpulira nti e Kampala Kasasiro, Kazambi byona bayiwa mu nnyanja. Kibi nnyo!!! Enyanja ejakwononeka nebyenyanja bifa.
Mweyagalire mu butonde bwammwe obulungi. Mukozese emiti, muzimbise ennyumba, mufumbise emmere naye mulina okugirabirira nebitonde byonna ebirimu. Bwemutema emiti okuzimba oba okufumba musimbe emirara. Bwotema gumu simba ebiri.
Njagala okwebaza ennyo Father Joseph, alengera wala. Amanyi omugaso gwobutonde bwensi. Takoma kwogera bwogezi naye akola. Ensi yetaaga abantu nga ye bangi, era mumwebuuzeeko.
 
Kikulu nnyo okusimba emiti. Kalintunsi akulira emyaka munaana olwo notunda emiti oba nozimbisa ennyumba. Mu myaka munaana egyo osobola okulima mu kalintusi ebirime ebirala nga ensujju, meloni oba Kasooli. Osobola nokwawula mu tataka lyo oludda olumu nosimba emiti, olulala nosimba emmere-
 
Bassebo ne Bannyabo, mulabirire obutonde bwammwe, ekirabo Katonde kyeyabawa-
Ndowooza oluganda lwange terubadde lubi!!!
 
Mwebale nnyo okumpuliriza.
 
Nze mukwano ggwammwe Steven okuva e Germany.
 
 
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Mit dem Hashtag #VolunteerUganda kannst Du mir bei meiner Reise durch Uganda und das Volunteering in den digitalen Kanälen FacebookTwitter und Instagram folgen. Inzwischen lebe ich in Nandere, einem kleinen Dorf bei Luweero ungefähr 70 Kilometer von Kampala entfernt. 
Ich freue mich über Deine Fragen und Kommentare. Wann hattest Du das letzte Mal richtig Lampenfieber?
 

Kommentar
  • Marcus
    22. März 2015, 21:59

    Amen! 🙂
    Ich habe ein paar mal versucht den Abschnitt in Luganda zu sprechen, ist schon ganz schön schwierig. Hut ab!
    Erst der schüchterne Steven hinten in der Ecke bei der ersten Messe und nun direkt auf der Kanzel. Jetzt weißt du also, wie man sich fühlt da vorne zu stehen. 🙂

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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