Filme selber machen – 7 wichtige Tipps für richtig gute Reisevideos

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Filme selber machen
4 Feb

Filme selber machen – 7 wichtige Tipps für richtig gute Reisevideos

4. Februar 2021

Filme selber machen – die sieben wichtigsten Tipps für richtig gute Reisevideos

Filme selber machen? Das ist wirklich gar nicht mehr so schwer. Eines der wichtigsten notwendigen Geräte dafür haben wir fast alle jeden Tag in der Hosentasche: ein Smartphone. Ganz egal, ob es ein iPhone, Android, Samsung oder Fairphone ist, die meisten davon sind bereits seit Jahren bestens geeignet, ganz einfach Filme selber zu machen. Denn außer einer guten Kamera und einem Mikrofon braucht man ja eigentlich nicht viel mehr, damit man Videos selbst erstellen kann. Oder doch?

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Tatsächlich braucht man noch ein bisschen mehr. Vor allem aber Erfahrung. Daher startet hier meine Werbung in eigener Sache. Denn damit du das Filmen schnell lernst und ganz schnell Filme selber machen kannst, habe ich meine besten Tipps gesammelt. Zusammen mit einem Weiterbildungspartner, der dir das Handwerk der Videoproduktion from zero to hero vermittelt.
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Nun aber die besten 7 Tipps für ein selbst gedrehtes Video

Nun, damit es gute Videos mit einer zumindest annehmbaren Videoqualität werden, sollte man zumindest ein paar Dinge beachten – und vor allem wissen.

Videoproduktion im letzten Jahr auf einer Reise

1. Filmen lernen: Was ist ein Storyboard?

Wenn man Reisefilme selber drehen will, weil man vielleicht gerade im Urlaub ist, dann sollte man sich vorher genau überlegen was man eigentlich filmen möchte und was der Film erreichen soll. In der Filmsprache nennt man das, was man dann erstellt ein Storyboard.
Im Prinzip überlegt man sich also vorher, welche Geschichte man eigentlich mit den bewegten Bildern erzählen möchte. Als Privatmensch mag man vielleicht für die Familie ein Youtube Video erstellen – zum Beispiel vom Sommerurlaub oder einer Familienfeier, Omas 75. Geburtstag. Der natürliche Ablauf einer solchen Feier ist im Prinzip schon ein richtiges Storyboard – und damit bestens als roter Faden geeignet, wenn man Videos selber machen will.
Vielleicht fängt man damit an zu zeigen, wie die eigene Familie sich schick macht, wie man den Blumenstrauss oder die Torte in die Hand nimmt. Danach könnte man die Autofahrt zur Feierstätte filmen und vor Ort, wie die anderen Verwandten eintrudeln und der Oma zum Geburtstag gratulieren. Bei einem solchen Film darf natürlich eine Aufnahme nicht fehlen: wie Oma die Kerzen auf dem Kuchen auspustet. Und so weiter…
Filme selber drehen heisst auch: dass man eben die Kontrolle darüber hat, was im Film vorkommt. Und damit man das nicht vergisst, schreibt man es sich eben vorher in einem Storyboard auf. Viele nutzen dafür die Notizfunktion auf ihrem Smartphone. Das hat man ja eh dabei. Wichtig ist, wirklich keine Aufnahme (im Film Einstellung oder Szene genannt) zu vergessen, denn oftmals ist es schwierig so einen Dreh zu wiederholen. Planung ist also die halbe Miete.

2. Welches Licht ist das beste zum Filmen?

Damit ein eigenes Video auch wirklich gut wird, braucht es aber noch mehr. Zum Beispiel gutes Licht. Natürlich sind neue Kameras, ob DSLR oder Smartphones durchaus in der Lage, bei schwachem Licht zu drehen, aber auf dem Monitor sehen dann solche Aufnahmen oftmals „krisselig“ aus. Wer einen guten Film selber drehen will, stößt dabei also an man technische Grenze.
Am besten also vermeidet man schwierige Lichtsituationen –  und dreht bei gutem Tageslicht. Am besten eignen sich der Vormittag und der Nachmittag,  und auch Dämmerlicht die sogenannte blaue Stunde, kann schön sein. Schwierig hingegen wird es aber bei Dunkelheit oder bei greller Mittagssonne, die zu viel Kraft für eine normale Kamera ohne speziellen Filter hat, und deren starkes Licht alles in weiß oder schwarz tüncht. Also Mittags lieber Siesta halten.

3. Filmen lernen: verwackelte Bilder sind nur halb so schön

Damit man die Aufnahmen später auch wirklich nutzen kann, sollte man die Kamera beim Drehen möglichst ruhig halten – oder eben gleich auf einen entsprechend stabilen Untergrund oder mit einem Stativ oder Gimbal fixieren. Besonders Smartphones sind zwar ideal geeignet um schnell mal eben ein Video selbst zu drehen, weil sie eben so schön klein und leicht sind. Aber weil sie eben so schön klein und leicht sind, werden ihre Video Aufnahmen auch gern mal verwackelt. Ob man es glaubt oder nicht, selbst das normale Atmen desjenigen, der das Smartphone hält, führt zu wackeligen Bildern. Und wenn man sein eigenes Video kostenlos erstellen will und auf teure Videoschnittprogramme oder Stabilisatoren verzichten möchte, dann sollte man das Smartphone oder die Kamera wenigstens irgendwo stabil platzieren, damit die Aufnahmen auch ruhig werden.

4. Richtig gute Filme drehen geht nur mit gutem Ton

Etwas, was gern übersehen wird, wenn man Filme selber erstellt, ist die Wichtigkeit des Tons. Bei den meisten DSLR Kameras ist das Mikrofon eher von mittelmässiger Qualität – von der Tonqualität eines Smartphones ganz zu schweigen.  Man sollte wissen, dass jeder noch so kleine Windzug von diesen Mikrofonen aufgenommen wird und sich nachher so anhört, als würde man direkt am Deich an der Nordsee stehen. Daher: wenn man denn eine Tonaufnahme braucht, weil man ein Gespräch oder ein interview filmen möchteM und das Gesagte oder der Ton wichtig für den Film sind: entweder drinnen bei absoluter Ruhe filmen, jegliche Hintergrundgeräusche eliminieren oder eben gleich etwas investieren und ein externes Mikrofon kaufen. Das kann aber tatsächlich ganz schön ins Geld gehen.


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5. Selber Filme machen heisst Geduld mitbringen

Die Länge jeder Erstellung ist ebenfalls nicht unwichtig. Anfänger machen gern den Fehler, Videoaufnahmen wie Fotos zu betrachten – und daher den Aufnahmeknopf nur immer kurz zu drücken und dann die Aufnahme nach zwei bis drei Sekunden wieder zu beenden. Das führt aber wiederum zu einem wackeligen Bild, denn jedes Mal, wenn man die Aufnahme beginnt, wackelt die Kamera – genauso wie beim Beenden. Profis wissen daher; einfach mal ganz locker bei jeder Einstellung bis zehn zählen, so hat man sicher ein paar brauchbare Aufnahmen im Kasten.

6. Sich selber filmen ist gar nicht so einfach

Oft fragen sich Anfänger: wie filme ich mich selber? Das Ist gar nicht so einfach. Sich selber zu filmen bedarf erst einmal einer großen Überwindung, da man entweder in die Kamera spricht oder eben direkt vor der Kamera agiert – und dabei ist es für die meisten mit der Lockerheit vorbei. Will man einen Text in die Kamera sprechen, empfiehlt es sich, auch hier schon vorab zu üben und sich wichtige Punkte aufzuschreiben. Und es auch ruhig so oft zu probieren, bis es eben klappt. Dabei sollte man alle anderen obigen Punkte nicht unvergessen lassen: Licht, Stabilität und natürlich auch den Ton.

7. Videoschnitt für jeden

Im Videoschnitt läuft dann alles zusammen – hier zeigt sich, ob man gute Vorarbeit geleistet hat. Wer alles richtig gemacht hat, muss nicht mehr viel tun, sondern nur noch sauber schneiden und alles in die richtige Reihenfolge bringen, das heist Bilder und Videos zusammenfügen. Das geht ganz einfach mit Videoschnittprogrammen – die meisten Betriebssysteme haben entweder ein eigenes kostenloses Programm – wie der frühere Movie Maker unter Windows oder iMovie von Apple. Für Ambitionierte, die eben doch etwas mehr Auswahl haben wollen, bieten sich Upgrades an, wie zum Beispiel Magix Video oder Final Cut Pro für Mac. Diese Programme kosten allerdings.

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Hier noch der Trailer zum Videokurs:

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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