Las Terrazas: Ferienort für sanften Tourismus in Kuba

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16 Mai

Las Terrazas: Ferienort für sanften Tourismus in Kuba

16. Mai 2020

Las Terrazas: Ferienort für sanften Tourismus in Kuba – kleiner Guide mir allen Highlights und Infos

1. Die Geschichte vom Öko-Dorf Las Terrazas

Kaum eine Stunde westlich von Havanna, befindet sich in der Provinz Pinar del Río Kubas erstes und einziges Öko-Dorf: Las Terrazas. Dieser Ort ist ein kleines grünes Nachhaltigkeitsparadies, voller prächtiger Bäume, erfrischender Bäche, bunter Vögel, dutzender Wanderwege und jeder Menge Natur. Las Terrazas unterscheidet sich in jeglicher Hinsicht vom restlichen Kuba. Diese wahr gewordene grüne Fata Morgana setzt ein positives Signal in Sachen nachhaltiger Tourismus und ist ein Vorzeigebeispiel für die ganze Welt.

Doch wie so oft, beginnt auch dieses Heldenepos mit Tragik. Vor 1968 war das heutige Las Terrazas in der Sierra del Rosario weitestgehend zerstört. Französische Farmer aus Haiti hatten die Region für den Anbau von Kaffee kultiviert. Dafür wurden tausende Bäume abgeschlagen, um Platz zu schaffen und Brenn- und Bauholz zu verkaufen. Neben dem Raubbau war es kurz vor der Kehrtwende ein großes Feuer, das viele Waldflächen zerstörte hatte. Eine Lösung musste her. Genau in diesem Moment wurde ein für Kuba einzigartiges Aufforstungsprojekt beschlossen.

In den folgenden Jahren wurden 5000 Hektar Land bepflanzt. Dafür wurden insgesamt Terrassen in einer Länge von 1500 Kilometern in den Hügeln der Landschaft erschaffen, um den 6 Millionen Bäumen einen sicheren Untergrund zu geben. Las Terrazas, die Community des Dorfes und schlussendlich auch der Name des Öko-Dorfes waren geboren.

1985 erklärte die UNESCO das Gebiet um die Sierra del Rosario zum Biosphärenreservat. Neu heute zeugen dutzende Ruinen von der Geschichte der Kaffeeplantagen. Und an einigen Stellen wird auch noch heute Kaffee angebaut.

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2. Las Terrazas und der nachhaltige Tourismus

Um die Region nachhaltig zu entwickeln, wurde 1994 der Las Terrazas Komplex geschaffen. Dieser Plan wurde von Tourismusminister Osmani Cienfuegos geschaffen. Er ist der Bruder des Revolutionshelden Camilo Cienfuegos.

Alle Menschen, die in Las Terrazas im Tourismus arbeiten, sind staatliche Angestellte im Complejo Las Terrazas. Jetzt kann man vom kubanischen Kommunismus halten was man möchte, aber dieses System sorgt in dem kleinen kubanischen Dorf für ein ehrenwertes Gefühl der Zugehörigkeit und für eine ideale nachhaltige Entwicklung. Vom Kaffee bis zur Kuhmilch wird ein der größte Teil der Lebensmittel von der Gemeinschaft des Dorfes produziert – und alle sind im Complejo Las Terrazas angestellt. Ein wunderbare Symbiose.

Inzwischen zählt das Öko-Dorf 253 Haushalte mit etwas 1000 Einwohnern. Die meisten, man sagte mir etwa 70 Prozent der Menschen, leben direkt bzw. indirekt vom Tourismus. Außerdem gibt es vor Ort einen Kindergarten, eine Grundschule und Oberschule, Elektrizität, Wasser, Handyempfang und ausreichend Wohnraum. Vor der Entwicklung zum Ort für sanften Tourismus wäre diese Infrastruktur undenkbar gewesen. Alle Entwicklungen gehen im Einklang mit den Einnahmen aus dem Tourismus. Ein wirklich nachhaltiges System, das man durch einen längeren Aufenthalt vor Ort unterstützen sollte.

Und tatsächlich gibt es in Las Terrazas viel mehr zu sehen und zu erleben, als ein Tagestourist aus Havanna vermuten mag. Daher habe ich mir mal die Mühe gemacht und habe die besten Reisetipps für eine Reise nach Las Terrazas zusammengefasst.

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3. Unterkünfte in Las Terrazas

Hotel Moka
Das Hotel Moka ist mit seinen 42 Zimmer nicht sonderlich groß, aber dennoch der Platzhirsch in Las Terrazas. Das einzige Öko-Hotel Kubas besitzt vier Sterne, die man mit einem zugedrückten kulanten Auge durchaus vergeben kann. Der Service vor Ort ist sehr freundlich. Man ist Touristen und vor allem deutschsprachige Touristen gewohnt. Eine Besonderheit des Hotels ist, dass die umliegenden Bäume in die Architektur eingearbeitet wurden. Es gibt einen kleinen Swimmingpool, einen Tennisplatz, Fahrrad- und E-Bike-Verleih. Außerdem gibt es vom Moka Hotel die wahrscheinlich beste Aussicht auf Las Terrazas. Wer nicht im Hotel nächtigt, sollte zumindest für einen Kaffee auf der Terrasse der Bar den Weg auf sich nehmen. Einziger Nachteil: Das Hotel ist mit etwa 120 Euro je Zimmer und Nacht nicht gerade ein Schnäppchen.

Campismo El Taburete
Wer Bekanntschaften von echten Kubanern machen möchte, sollte auf dem Campingplatz El Taburete eine Unterkunft buchen. Vermietet werden die Hütten und Zeltplätze über das Hotel Moka. Es ist wesentlich preiswerter, aber nicht sonderlich ruhig. Kubanische Musik schallt den ganzen Tag aus diversen Lautsprechern.

Campismo Rio San Juan
Ebenfalls günstiger, mit etwa 20 Euro pro Nacht, sind die hölzernen Hütten am Rio San Juan. Diese Unterkünfte sind eher für Touristen gemacht und können ebenfalls im Hotel Moka gebucht werden. In der warmen Jahreszeit kann es hier tagsüber gerne mal etwas voller werden, da viele Urlauber zum Abkühlen in den Rio San Juan springen und es sich in den natürlichen Pools gut gehen lassen. Trotzdem sehr empfehlenswert.

Ferienhäuser im Dorf
Zwischen den bunten Gebäuden des Dorfes befinden sich drei Ferienhäuser, die sich optisch perfekt eingliedern. Villa MarDú, Villa ModesCo und Villa CiriLes können über die Rezeption des Hotel Moka ab ca. 90 Euro pro Nacht gemietet werden.

TIPP: Villa Duque
Weitere Unterkünfte, die wesentlich preiswerter sind, gibt es nur außerhalb von Las Terrazas. Ich habe mich bei meiner Reise für die Villa Duque entschieden. Mein Gastgeber Haciel führt zusammen mit seiner Familie in drei Generationen einen Bauernhof. Jeder hat dabei einen Verantwortungsbereich – von der Viehzucht bis zu den Touristen hat jeder seine Aufgabe. Die meisten Lebensmittel der Unterkunft werden selbst produziert. So z.B. sämtliche Früchte, Obst, der Bienenhonig, Butter und Milch. Lediglich die Backwaren werden in Las Terrazas eingekauft. Zur Auswahl stehen mehrere Ferienzimmer. In der Villa Duque gibt es ein erstklassiges Frühstück und auf Wunsch auch Abendessen. Sehr zu empfehlen – frischer geht es nicht und die Gastfreundschaft ist wirklich beeindruckend. Außerdem spricht man sehr gut Englisch.

4. Gastronomie im Öko-Dorf

Vegetarisch essen in Kuba – im El Romero
Das Restaurant El Romero war auf meiner Reise durch Kuba einmalig. Nirgends sonst wurde auf solchem Niveau und rein vegetarisch gekocht. Das Ambiente im Restaurant ist erstklassig. Es lohnt sich zu reservieren oder zeitig vor Ort zu sein, um einen der Plätze auf dem Balkon zu ergattern. Dort hat man eine super Aussicht auf das Dorf. Doch auch im Inneren des Restaurants ist es sehr gemütlich.

Rancho Curujey
Das Restaurant Rancho Curujey liegt am Lago El Palmar und ist ein guter Ort, wenn man sehr günstig etwas Fast Food in sich hineinstopfen will – was auf Reisen definitiv auch mal sein muss. Pizza gibt es hier für unter 3 Euro. Die Qualität ist nicht die Beste, aber immerhin geht es schnell und man ist vor Ort sehr freundlich. Die Aussicht auf den See ist übrigens fabelhaft. Da das Restaurant auch einen Wlan-Spot hat, lässt es sich gut und gerne mal ein paar Stunden aushalten.

Fonda de Mercedes
In der Fonda de Mercedes werden deftige Speisen, überwiegend herzhafte Fleisch- und Fischgericht von der Dame des Hauses – Mercedes – mit Reis serviert. Das Restaurant liegt gleich unterhalb des Hotel Moka.

Casa de Botes
Und wieder ein Ort mit einer fabelhaften Aussicht in Las Terrazas: Doch dieses Mal blickst du von einer anderen Seite. Das Restaurant liegt neben der Brücke am See, die eine Zufahrt zum Öko-Dorf bildet. Die Casa de Botes ist ein Fischrestaurant.

Restaurant am Río San Juan
Am Río San Juan gibt es neben den natürlichen Pools ein Restaurant. An vollen Tagen ist man hier schnell überlastet, die Qualität ist durchschnittlich, dennoch gibt es weit und breit nichts anderes. Wer kein Picknick dabei hat, kann hier gut Mittag essen.

Café Aire Libre
Das Café Aire Libre liegt direkt an der Plaza. Hier führt die Canopy-Tour entlang, man kann Geld wechseln oder in einem kleinen Laden Grundnahrungsmittel (natürlich je nach Verfügbarkeit) einkaufen. Im Schatten der Architektur gelegen, kann man sich im Café Aire Libre vom Aufstieg und der Überwindung der vielen kleinen Hügel verschnaufen.

Café Buenavista
Nördlich von Las Terrazas, auf der Wanderroute zum Loma Las Peladas (390m) befindet sich das Café Buenavista. Es ist der einzige Ort dieser Liste, den ich nicht selber besucht habe. Von meinem Guide Juliuski wurde das Café aber in den höchsten Tönen gelobt. Probiere es doch mal aus und lass mich wissen, wie es dort war.

Café María
Im Café María gibt es wohl den besten Kaffee Kubas. So jedenfalls erzählt es Guide Juliuski im Video. Doch auch wenn du hier nicht den besten Kaffee Kubas bekommen wirst, eignet sich das Café ganz wunderbar zum Verweilen, denn es ist klein, gemütlich, angenehm kühl und windig und ein guter Ort, um das Dorfleben zu beobachten.

5. Aktivitäten rund um Las Terrazas

Spaziergang und Souvenirshopping im Dorf Las Terrazas
Wenn du außerhalb von Las Terrazas wohnst, solltest du im Dorf, da du es ohnehin dabei hast, mit dem Fahrrad unterwegs sein. Falls nicht, so empfiehlt es sich wegen der vielen Hügel einfach zu laufen. So hast du eine wunderbare Möglichkeit unter dem Hotel Moka Souvenirs zu kaufen oder bei einem Spaziergang das Dorf zu erkunden.

Vogelbeobachtung auf dem „bird watching track“
In der Nähe vom östlichen Parkeingang befindet sich ein etwas 2,5 Kilometer langer Pfad. Der sogenannte „bird watching track“ ist einer der besten Orte, um die 130 Vogelarten der Region zu erspähen. Da die Tiere gar nicht einfach zu entdecken sind, sollte du diese Wanderung unbedingt mit einem Guide machen. So kannst du sicher sein, dass du den Kubatrogon, den Nationalvogel Kubas auf jeden Fall zu Gesicht bekommst. Was ein Guide für diese Vogelbeobachtung kostet, kann ich nicht sagen. Der Preis wird unter 20 Euro liegen.

Ecomuseum am Dorfplatz (Plaza)
Über die einmalige Geschichte des Dorfes informiert das Öko-Museum unterhalb des Dorfplatzes (Plaza).

Ziplining – Canopy Tour
Kubas längste Zipline mit einer Länge von 1600 Metern befindet sich in Las Terrazas. Der Start der Tour ist in der Nähe des Hotel Moka – dem höchsten Punkt im Dorf. Von dort geht es im Zick Zack nach unten. Ein kurzlebiger Spaß, mit hohem Adrenalinfaktor und toller Aussicht. Die Canopy Tour kostet etwa 30 Euro.

Reiten am Río San Juan
Am Río San Juan werden vor dem Campismo Río San Juan Reitstunden mit Pferden angeboten. Im Vergleich zum restlichen Kuba waren die Pferde bei meinem Besuch in einem guten Zustand. Das heißt: Lieber hier reiten, als mit einer Pferdekutsche durch eine kubanische Stadt ziehen lassen.

Abkühlen in den natürlichen Pools des Río San Juan (Banos del San Juan)
Mein absolutes Highlight war der Besuch der Naturpools am Río San Juan. Hier kann man im Bach und in den natürlichen Felsenbecken schwimmen und sich ordentlich erfrischen. Das Gebiet der Banos del San Juan ist recht verwinkelt. So hast du auch an warmen Tagen die Möglichkeit einen Platz mit etwas Privatsphäre zu finden. Vor Ort gibt es Mülleimer, Toiletten, ein Restaurant und die Möglichkeit Getränke zu kaufen. Ein wirklich schöner Ort.

Lago El Palmar
Wer keine Lust hat auf den nackten Felsen neben den Banos del San Juan zu liegen, der kann zum Lago El Palmar fahren. Dort kannst du auf Picknick-Bänken wie die Kubaner entspannen oder dich auf der grünen Wiese ausbreiten. Vor Ort gibt es das Restaurant Rancho Curujey, Toiletten, die Möglichkeit Getränke, Eis oder Snack zu kaufen oder ein Boot zu mieten. In der Mitte des Sees schwimmt sogar eine ausblasbare Insel, auf der man sich wunderbar austoben kann.

Wandern
In und um Las Terrazas gibt es unglaublich viele Möglichkeiten wandern zu gehen. Ich weiß nicht genau warum, aber es wird von allen offiziellen Stellen gesagt, dass man sich für die Wanderungen einen Guide nehmen muss. Zunächst hatte ich darauf keine Lust, stellte dann aber recht schnell fest, dass sich die Wissensvermittlung definitiv lohnt. Und da ich exzellent darin bin mich zu verlaufen, waren die 20 Euro gleich doppelt sinnvoll investiert. Die folgenden Wanderrouten sind möglich:

Sendero las Delicias Pfad (ca. 16 Euro pro Person für den Guide)
Dieser Wanderweg führt nördlich des Dorfes auf einer Länge von 3 Kilometern zum bereits angesprochenen Café Buenavista.

El Contento Trekking (ca. 16 Euro pro Person für den Guide)
Auf einer Länge von 7 bis 8 Kilometern führt dieser Wanderweg in drei Stunden an den Ruinen der Kaffeeplantan San Ildefonso und El Contento sowie an den Banos del San Juan vorbei.

El Taburete Wanderung (ca. 16 Euro pro Person für den Guide)
Dieser Wanderweg führt auf 5,5 Kilometern auf den Loma del Taburete (453 m). Hier hast du die Möglichkeit dir die Terrassenhänge aus nächster Nähe anzusehen.

El Taburete + El Contento (ca. 20 Euro pro Person für den Guide)
Weil es schwierig war sich zwischen El Contento und El Taburete zu entscheiden, wurde inzwischen eine weitere Wanderung ins Leben gerufen. Dieser Pfad führt auf den Berg Taburete (453 m). Im Anschluss sieht man eine alte Kaffeplantage, die noch heute genutzt wird, eine Ruine und endet nach ca. 9 Kilometern an den Banos del San Juan. Für mich die beste Route, da sie alles kombiniert. Fehlt nur noch die Wanderung zum Café Buenavista und du hast extrem viel von der Region gesehen.

Vor einigen Jahren gab es noch einen weiteren Trail, der auf 20 Kilometern Länge auch eine Übernachtungsmöglichkeit vorsah. Leider wurde der Wanderweg durch einen Hurrikan zerstört, sodass diese Tour nicht mehr angeboten wird. Aber vielleicht ja mal wieder in der Zukunft.

 

Diese Berge findest du in der Sierra del Rosario

Südlich vom Dorf
Loma Tres Picos (525 m)
Loma El Salón (544 m)
Loma del Taburete (453 m)
Loma La Gloria (241 m)

Nördlich vom Dorf
Loma Las Peladas (399 m)
Loma del Mulo (483 m)
Loma de Mango Rubio

Ich hoffe mit diesem kleinen Guide habe ich dir etwas geholfen. Las Terrazas ist wirklich einen Zwischenstopp auf deiner Reise durch Kuba wert. Hinterlasse mir doch einen Kommentar, wenn du Fragen hast, weitere Tipps parat hast oder gerade vor Ort warst und Preise oder andere Informationen aktualisieren lassen willst. Vielen Dank!

Kommentare
  • Laura
    17. Mai 2018, 7:16

    Toll, was sanfter Tourismus alles ermöglicht. Macht richtig Lust auf diesen Ort!

  • Reinhold
    17. März 2022, 22:11

    VOR 11 Jahren , auf einer Busrundreise durch West- und Mittel Kuba, hatten wir einen Stop in Las Terrazas. In der kurzen Zeit , bei einer Rundfahrt, Besichtigung einer ehem Kaffeeplantage, Mittagessen im Hotel Moka und Besuch Banos de San Juan, war ich begeistert vom Ort und seiner Geschichte.
    Danke für deinen Artikel. Habe ihn heute zufällig gefunden. Er hat mir noch einige mehr INformationen zum Ort und Reservat gegeben. Bin froh, dass ich da damals erleben und besuchen durfte.

  • Martino
    8. August 2022, 17:35

    Hallo Steven,
    super Beitrag. Danke für das realistische Bild und die vielen hilfreichen Erläuterungen für Kubabesucher.
    Martino

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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