Leichte Wanderschuhe Venture Mid WP von Keen im Test

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Leichtwanderschuhe im Test
5 Apr

Leichte Wanderschuhe Venture Mid WP von Keen im Test

5. April 2019

Leichte Wanderschuhe Venture Mid WP von Keen im Test

Offenlegung: Die Venture Waterproof Wanderstiefel wurden mir für den Text von Keen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Damals, als ich das erste Mal den Mammutmarsch lief und mich auf die 100 Kilometer Distanz wagte, lernte ich leichte Wanderschuhe richtig gut kennen – und lieben. Ich mochte die neu gewonnene Stabilität, den Komfort und den Grip bei geringem Gewicht.
Fortan war das damalige Paar Leichtwanderschuhe stets in meinem Reisegepäck zu finden. Manchmal mussten sogar die geliebten Laufschuhe dafür weichen, denn mit Wanderschuhen läuft es sich im Gelände, auf Schotterwegen und Wiesen einfach am besten. Es kam, wie es kommen musste. Irgendwann waren die guten Teile hinüber. Total runtergelatscht. Daher war es an der Zeit sich mal nach neuen Wanderschuhen umzusehen. Und wie es der Zufall so will, bekam ich wenige Wochen später eine E-Mail in mein Postfach, die den Start des neuen Venture Mid WP Wanderschuhs von Keen bewarb. Und den habe ich jetzt mal ausgiebig in Österreich getestet.

Bequem sogar im Wohnzimmer

Wanderschuhe sollte man stets gut einlaufen, damit eine kleine Tour durch fiese Blasen nicht zur Tortur wird. Also begann ich mit dem Routineprogramm und trug die neuen Wanderschuhe erst ein paar Stunden Zuhause. Schon nach wenigen Minuten stellte ich fest, dass der Venture Mid WP recht bequem ist – selbst Zuhause. Es folgte ein Tag mit den Schuhen im Büro und dann ein langer Tag auf einer Messe. Dann waren die Wanderschuhe bereit für ihre erste Reise.
 

Rutschfest sogar auf Schnee und Eis

Es ging nach Saalbach Hinterglemm zum Schneeschuhwandern. Eine perfekte Härteprobe für die Schuhe, die wasserdicht sind und dennoch Atmungsaktivität versprechen. Beim Schneeschuhwandern werden unter die normalen Wanderschuhe Schneeschuhe befestigt. Doch bevor es soweit war, ging es durch Schnee und Matsch sowie über Eis. Während meine Begleiter mit sommerlichen Freizeitschuhen so ihre Probleme hatten, konnte ich rutschfest passieren.
Dann die Schneeschuhwanderung bei beinahe sommerlichen Temperaturen. Durch den Tiefschnee ging es in den Wald. Es war so warm, dass der Schnee auf den Schuhen permanent schmolz. Danach war wunderbar zu sehen, wie das Wasser abperlte. Ergo: Die Füße blieben warm und trocken.

Wasserdicht sogar in Pfützen

Doch wie wasserdicht sind die Schuhe eigentlich? Ich wollte es ganz genau wissen und stieg in eine Pfütze. Gute sechs Zentimeter stand ich mit beiden Füßen im Wasser. Nichts. Zwar merkte ich die Kälte des Wassers in den Schuh diffundieren, aber kein Wasser. Großartig. Das kannte ich bisher nur von Gummistiefeln und ich kann dir sagen, dass der Geruch am Ende des Tages nach dem Ausziehen der Schuhe eher atmenraubend als atemberaubend ist. Und bei den neuen Leichtwanderschuhen? Nichts. Kein unangenehmer Geruch.

9 Infos zum Venture Mid WP Leichtwanderschuh von Keen:

– Die Keen.Dry Membran macht den Schuh wasserdicht und atmungsaktiv.
– Das WP im Namen des Schuhs steht übrigens für „waterproof“.
– Schweißfüße waren bei meinen bisherigen Tests, vermutlich wegen der atmungsaktiven Membran, kein Problem.
– Die CleansportNXT-Technologie sorgt für eine natürliche Geruchskontrolle.
– Die Gummisohle hat eine super Griffigkeit und ist mit 4 mm starken Multifunktionsstollen versehen.
– Den leichten Wanderschuh gibt es in blau, schwarz und olivgrün.
– Im Gelände sind die integrierte Schutzkappen an Fersen und Zehen praktisch, da sie den Fuß gut schützen.
– Man kann die Innensohle herausnehmen und mit einer anderen Schuhsohle austauschen.
– Kaufen kann man den Keen Wanderschuh z.B. hier auf der Website von Keen.
 
Warum ich Keen unterstütze?
Seit der Gründung in Portland, Oregon (USA) hat Keen etwa 17 Mio. US-Dollar an Nonprofit-Organisationen und Projekte gespendet. Damit setzt sich das Unternehmen für einen verantwortlichen Umgang mit der Natur ein und fördert den Schutz von Land und Wasser.

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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