Hotel La Perla

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Dolomiten Hotel La Perla
18 Dez

Hotel La Perla

Gemütliches Hotel in den Dolomiten in Südtirol

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Ökologische Nachhaltigkeit

7/11

Ökonomische Nachhaltigkeit

4/4

Soziale Nachhaltigkeit

2/3

Wunderschön im Dorf Corvara in Südtirol in Italien gelegen, befindet sich das Dolomiten Hotel La Perla. Das 5-Sterne-Hotel besitzt 54 Zimmer und steht vor allem für seine Kombination von Gemütlichkeit und erstklassigem Service. Aber auch Nachhaltigkeit kommt im La Perla nicht zu kurz. Über die Plattform WOWnature werden Bäume gekauft, die Restaurantgästen, die ein veganes Menü zu sich nehmen, gewidmet werden. So werden vor allem Lärchen und Fichten in den Wäldern von Alta Badia gepflanzt.

 

Baumpflanzungen für Gäste des Dolomiten Hotels

Die Dolomiten gehören seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Um die Gebirgsgruppe der südlichen Kalkalpen zu erhalten, sind viele Schutzmaßnahmen notwendig. Vor allem aber müssten Tourist*innen auf das Thema Umweltschutz sensibilisiert werden. Das ist dem Dolomiten Hotel La Perla bewusst.

Durch verschiedene Maßnahmen wird daher im Sinnes der Umwelt agiert und nachhaltiges Reisen gefördert. Zum einen gibt es das bereits erwähnte Projekt der Baumpflanzungen. Gäste, die sich an der Aktion beteiligen, erhalten ein Zertifikat und werden regelmäßig über das Leben und die Entwicklung ihres Baumes auf dem Laufenden gehalten.

Vergeben werden die Baumpatenschaften u.a. an Gäste, die sich für ein veganes Menü entscheiden. Zusätzlich gibt es ein Mal je Woche den sogenannten „Veg Day“, an dem Fleischgerichte der Gäste versucht werden zu reduzieren.

Außerdem engagiert sich die Hoteliers Familie Costa seit vielen Jahren im Rahmen der Costa Family Foundation. Die Stiftung der Familienmitglieder Maximilian, Mathias, Ernesto, Anni and Michil Costa hat in den letzten Jahren fast eine Million Euro in diverse Projekte in Togo, Uganda, Afghanistan, Indien und Nepal investiert. Die Familie engagiert sich leidenschaftlich und fördert Lehrmaterialien genauso wie Infrastruktur-Projekte und glaubt an die Hilfe zur Selbsthilfe.

Durch das nachhaltige Engagement der Hotelbetreiberinnen und -betreiber hat man auf jeden Fall das Gefühl, dass beim Aufenthalt vor Ort, als auch mit den Einnahmen stets versucht wird einen sinnvollen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit zu leisten.

Wem das Hotel La Perla zu preisintensiv ist, der kann sich gerna mal das Berghotel Ladinia anschauen. Es gehört der gleichen Familie und setzt vergleichbare Standards in Sachen Nachhaltigkeit.

 

Hotel La Perla
Str. Col Alt 105
39033 Corvara
Südtirol – Alta Badia
Italien

Zur Website

Preise

Zimmer ab 245 €

mit Halbpension 284 € (Halbpension bedeutet mit Frühstück und à la Carte Essen im Restaurant des Hauses)

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Allgemeine Faktoren

Wurde die Unterkunft mit einem Öko-Label ausgezeichnet?

Die Unterkunft wurde nicht mit einem Öko-Label ausgezeichnet.

Verfolgt die Unterkunft eine Nachhaltigkeitsstrategie?

Das Hotel La Perla in Corvara, Südtirol lebt nach dem Prinzip der Gemeinwohlökonmie. Einkäufe werden nach dem Code of Conduct getätigt und es wird regelmäßig eine Gemeinwohlbilanz erstellt.

Erfolgt ein Gastmanagement und wird die Anzahl der jährlichen Gäste erfasst?

Das Gastmanagement erfolgt über ASA. So können Einkäufe geregelt werden und es wird vermieden Essen wegwerfen zu müssen.

Werden Gäste der Unterkunft auf nachhaltiges Handeln sensibilisiert?

Das Hotel La Perla kommuniziert den Veg Day (Ein Mal pro Woche wird versucht den Fleischkonsum der Gäste einzuschränken). Das Hotel hat keine Produkte von Kolossen wie Coca Cola und kauft Fair Trade Produkte. Des Weiteren kommuniziert es auch die Costa Family Foundation und deren Projekte.

Werden Mitarbeiter auf nachhaltiges Handeln sensibilisiert?

Ja, es gibt spezifische Schulungen zu Mülltrennung, dem Code of Conduct, GWÖ und den Projekten der Stiftung.

Welche besonderen Maßnahmen gibt es zusätzlich, die nicht abgefragt wurden?

Keine besonderen Maßnahmen.

Ökonomische Faktoren

Durch welche Maßnahmen wird die lokale Bevölkerung unterstützt?

Initiative / Aktion „Auch wir kümmern uns“: Angesichts des dramatischen Notstandes, der das Coronavirus in ganz Italien herovrgerufen hat, hat sich das Hotel als touristisches Unternehmen sich gefragt, welchen Beitrag es zur Unterstützung von Ärzten, Pflegekräften und anderen spezialisierten Hilfskräften leisten kann, die an vorderster Front dieser immensen Tragödie kämpfen. Als kleinen Beitrag und auch, um der hart von der Krise betroffenen Touristikbranche einen Impuls zu versetzen, möchte das Hotel mit denjenigen Mitteln helfen, die zur Verfügung stehen. Und das sind Gastfreundschaft, Solidarität, Menschlichkeit. Das Angebot beinhaltet 1 oder 2 Nächte zwischen Sonntag und Donnerstag. Das medizinische Personal kann das Angebot bis Ende November 2020 wahrnehmen, ausgeschlossen ist der Zeitraum vom 13. bis 26. August.

Durch welche Maßnahmen werden lokale Unternehmen unterstützt?

Wenn möglich werden lokale Produkte aus der näheren Umgebung gekauft.

Durch welche Maßnahmen werden lokale Lebensmittelproduktionen unterstützt?

Indem langfristige Partnerschaften mit lokalen Unternehmen eingegangen werden.

Stammen Baumaterialien und Einrichtungen eventueller Gebäude und Infrastrukturen aus regionalen Rohstoffen und Produktionen?

Fast alle Möbel sind historisch und stammen aus vergangenen Zeiten.

Sozial-kulturelle Faktoren

Mit welchen Maßnahmen werden welche sozialen Einrichtungen unterstützt?

Die Costa Famile Foundation wird unterstützt.

Mit welchen Maßnahmen werden welche Kulturgüter geschützt?

Keine besonderen Maßnahmen.

Erfolgt eine Unterstützung des fairen Handels?

Bananen, Kaffee, Schokolade werden fair eingekauft

Ökologische Faktoren

Wie wird dafür Sorge getragen, dass sensible Natur und Umwelt um das Hotel geschützt werden?

Plastik wird reduziert und Müll getrennt. Wiederauffrostungsaktion mit WOWnature.

Mit welchen Maßnahmen werden welche wildlebenden Pflanzen und Tiere geschützt?

Es werden Produkte der SPA bezogen. Diese sind tierversuchsfrei. Außerdem landet kein Fleisch aus Massentierhaltung auf dem Tisch.

Mit welchen Maßnahmen werden Treibhausgasemissionen gemessen, überwacht und permanent versucht zu reduzieren?

Keine besonderen Maßnahmen.

Woher stammt die elektrische Energie der Unterkunft, aus welchen Energiequellen und zu wie viel Prozent besteht sie aus Öko-Strom?

Die elektrische Energie stammt nicht aus besonders nachhaltigen Energiequellen.

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Energie zu sparen?

Lampen sind auf LED umgestellt worden und die Stromnutzung wird mit einer Anlage optimiert.

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Wasser zu sparen?

Es werden keine besonderen Maßnahmen zum Sparen von Wasser ergriffen.

Wie wird das Abwasser der Unterkunft entsorgt?

Über die Kanalisation.

Durch welche Maßnahmen wird versucht Abfälle zu reduzieren?

Es wird Müll getrennt. Für die Abfallreduktion gibt es keine besonderen Maßnahmen.

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Licht- und Lärmemissionen zu reduzieren?

Viele Geräte sind elektrisch, z.B. der Rasenmäher. Außerdem wird sensibilisiert zum Thema Lärm, Solidarität und Umweltschutz auf den Online-Kommunikationskanälen. Fokus: Dolomiten als Teil des UNESCO Naturerbes.

Welche ökologischen Transportmöglichkeiten werden im Umkreis der Unterkunft angeboten?

Es gibt einen Fahrradverleih.

Ist eine umweltschonende Anreise mit dem Zug, öffentlichen Verkehrsmitteln und danach mit dem Fahrrad oder zu Fuß möglich?

Mit dem Zug erreichbar bis Bozen und ab da mit dem Auto/Taxi

Ausstattung

  • Fitnessraum
  • Sportangebote
  • Sauna
  • kostenloses Wlan
  • barrierefrei
  • Pool
  • Balkon
  • Terrasse
  • 24-Stunden-Rezeption
  • Reinigungsservice
  • Haustiere erlaubt
  • Bücher-/Zeitungenabgebote
  • Bücherregal
  • Biraria
  • Apres Ski L`Murin
  • Baumhaus-Aperitif (im Sommer)

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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