Picknick-Tipp: Geschirr aus Laubblättern

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29 Jun

Picknick-Tipp: Geschirr aus Laubblättern

29. Juni 2016

Egal, ob beim Picknick unterwegs, im Park oder einer Gartenparty in der Kleingartenanlage, ich liebe es draußen zu sein und im Freien zu essen. Die Verwendung von Mehrweg-Geschirr ist dabei keine Frage. Viel zu viele Ressourcen verbrauchen Pappteller und über Plastikteller müssen wir gar nicht erst diskutieren. Doch das ewige Abwaschen oder das Schleppen des Geschirrs können wirklich nervig und anstrengend sein.
An diesem Punkt setzt das bayerische Startup „Leaf“ an. Es produziert aus Laubblättern Einweggeschirr, ganz ohne Chemikalien, ohne Plastik und ohne Bäume zu fällen.
geschirr-aus-laub
Etwa drei Jahre Forschung stecken nach eigenen Angaben in dem Produkt, das es den Menschen leichter macht und die Umwelt schont. Außerdem sind die Produkte schnell biologisch abbaubar. Nur 28 Tage benötigt ein einfacher Laubteller um wieder ein Teil der Natur zu werden. Nur die Frage wie lange der Laubteller so schön grün und farbenfroh wie auf den Produktbildern bleibt, bleibt bisher offen.
Dennoch halte ich die Unternehmung für eine tolle Idee, die mehr Aufmerksamkeit verdient. Auf Kickstarter sucht Leaf noch nach finanzieller Unterstützung. Klickt mal rein. #beleaf


Achtung, dieser Beitrag ist kein Sponsoring. Ich bin ganz Feuer und Flamme für tolle Ideen, die unseren Planeten einen Müh besser machen. Daher berichte ich gerne über nachhaltige Projekte und Ideen. Für die Umwelt, die Zukunft und für uns alle. ?

Kommentar
  • Katrin
    30. Juni 2016, 5:53

    Tolle Sache … schon vor 15 Jahren haben wir auf Tobago unser essen auf Bananenbaumblättern serviert bekommen… Ich fand das damals schon voll cool ?

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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