Albergo Posta Marcucci

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Albergo Posta Marcucci Hotel Toskana
21 Dez

Albergo Posta Marcucci

Wellness-Hotel mit eigenem Thermalbad

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Ökologische Nachhaltigkeit

9/11

Ökonomische Nachhaltigkeit

4/4

Soziale Nachhaltigkeit

2/3

Das Hotel Albergo Posta Marcucci wie kaum ein anderes Hotel dafür, dass Nachhaltigkeit auch in Kombination mit Wellness und Luxus möglich ist. Denn das Hotel besitzt eine eigene Thermalquelle, die zwei Schwimmbecken mit warmem Wasser füllt.

Toskana-Hotel Albergo Posta Marcucci mit eigener Thermalquelle

Etwa 49°C Wassertemperatur hat das Wasser beim Austritt aus der Quelle. Es sammelt sich in zwei Schwimmbecken mit unterschiedlichen Wassertemperaturen. Während das erste eine Wassertemperatur von 35 bis 38 °C besitzt, ist das zweite mit 28 bis 32°C etwas kühler. Das Thermalwasser ist vor allem mit Kalzium, Eisen und Zink angereichert, was eine besondere Heilsamkeit bedeutet. Vom Pool kann mit Blick auf das Tal und die Rocca di Tentennano entspannt werden. Da das Wasser direkt so warm aus der Erde kommt, ist nur wenig Energie notwendig.

Apropos Energie. Diese gewinnt das Hotel Albergo Posta Marcucci zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen. Und auch sonst versucht das Hotel möglich nachhaltig zu agieren.

Während die Mitarbeiter*innen vor allem den ressourcenschonenden Umgang mit den Ressourcen, wie Strom, Wasser oder Verpackungen vermittelt bekommen, werden Gäste auf weniger belehrende Art und Weise sensibilisiert.

Die Gäste haben beispielsweise die Möglichkeit beim Veg Day mitzumachen und sich für einen fleischlosen Tag zu entscheiden. Ohnehin stammt der überwiegende Teil der Produkte des Hotel Albergo Posta Marcucci aus der Umgebung, ist nachhaltig produziert und fair gehandelt. Vom fairen Handel profitieren vor allem die Partnerunternehmen der Region. Aber auch Kaffee, Schokolade und Bananen werden fair eingekauft.

Außerdem engagiert sich die Hoteliers Familie Costa seit vielen Jahren im Rahmen der Costa Family Foundation. Die Stiftung rund um die Familienmitglieder Maximilian, Mathias, Ernesto, Anni and Michil Costa hat in den letzten Jahren fast eine Million Euro in diverse Projekte in Togo, Uganda, Afghanistan, Indien und Nepal gesteckt. Die Familie glaubt an die guten Taten und fördert Lehrmaterialien genauso wie Infrastruktur und glaubt an die Hilfe zur Selbsthilfe.

Durch das Engagement der Hotelbetreiber hat man dadurch auf jeden Fall das Gefühl, dass beim Aufenthalt vor Ort, als auch mit den Einnahmen stets versucht wird einen sinnvollen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit zu leisten.

Toskana Hotel Albergo Posta Marcucci

Albergo Posta Marcucci
Via Ara Urcea 43
53027 Bagno Vignoni
Toskana
Italien
Zur Website

Preis

  • ab 245 €
  • mit Halbpension 284 € (Halbpension bedeutet mit Frühstück und à la Carte Essen im Restaurant des Hauses)
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Allgemeine Faktoren

Wurde die Unterkunft mit einem Öko-Label ausgezeichnet?

Die Unterkunft wurde nicht mit einem Öko-Label ausgezeichnet.

Verfolgt die Unterkunft eine Nachhaltigkeitsstrategie?

Das Schwesternhotel Hotel La Perla in Corvara, Südtirol lebt nach dem Prinzip der Gemeinwohlökonmie. Einkäufe werden nach dem Code of Conduct getätigt und langfristig soll auch das Posta Marcucci eine Gemeinwohlbilanz erstellen.

Erfolgt ein Gastmanagement und wird die Anzahl der jährlichen Gäste erfasst?

Das Gastmanagement erfolgt über ASA. So können Einkäufe geregelt werden und Lebensmittelabfall wird vermiden.

Werden Gäste der Unterkunft auf nachhaltiges Handeln sensibilisiert?

Das Hotel kommuniziert den Veg Day (zwei mal pro Woche versucht es den Fleischkonsum der Gäste einzuschränken). Es gibt keine Produkte von Kolossen wie Coca Cola und Fair Trade Produkte werden eingekauft. Des Weiteren kommuniziert das Hotel die Costa Family Foundation und deren Projekte.

Werden Mitarbeiter auf nachhaltiges Handeln sensibilisiert?

Spezifische Schulungen zu Mülltrennung, dem Code of Conduct und GWÖ.

Welche besonderen Maßnahmen gibt es zusätzlich, die nicht abgefragt wurden?

Keine besonderen Maßnahmen.

Ökonomische Faktoren

Durch welche Maßnahmen wird die lokale Bevölkerung unterstützt?

Initiative / Aktion „Wir glauben an die Menschen“: Angesichts des dramatischen Notstandes, der das Coronavirus in ganz Italien herovrgerufen hat, hat sich das Hotel gefragt, welchen Beitrag es zur Unterstützung von Ärzten, Pflegekräften und anderen spezialisierten Hilfskräften leisten kann, die an vorderster Front dieser immensen Tragödie kämpfen.

Als kleinen Beitrag und auch, um der hart von der Krise betroffenen Touristikbranche einen Impuls zu versetzen, möchte das Hotel mit denjenigen Mitteln helfen, die zur Verfügung stehen. Und das sind Gastfreundschaft, Solidarität, Menschlichkeit. Was es anbietet, ist ein Urlaubstag im Hotel Albergo Posta Marcucci in Bagno Vignoni, einem historischen Thermalstädtchen im Val d’Orcia in der Toskana.

Durch welche Maßnahmen werden lokale Unternehmen unterstützt?

80 % der Produkte werden von lokalen Unternehmen aus der Gemeinde San Quirico d’Orcia gekauft, ansonsten aus der Region Toskana oder Fair Trade (Kaffee, Bananen)

Durch welche Maßnahmen werden lokale Lebensmittelproduktionen unterstützt?

Durch langfristige Partnerschaften mit lokalen Unternehmen.

Stammen Baumaterialien und Einrichtungen eventueller Gebäude und Infrastrukturen aus regionalen Rohstoffen und Produktionen?

Der Stein der Bäder kommt aus Bagno Vignoni, alle Baufirmen welche am Umbau beteiligt waren, befinden sich im Umkreis von 40 km. Fast alle Möbel sind historisch und stammen aus vergangenen Zeiten.

Sozial-kulturelle Faktoren

Mit welchen Maßnahmen werden welche sozialen Einrichtungen unterstützt?

Die Costa Famile Foundation wird finanziell unterstützt https://www.costafoundation.org/en/

Mit welchen Maßnahmen werden welche Kulturgüter geschützt?

Keine besonderen Maßnahmen.

Erfolgt eine Unterstützung des fairen Handels?

Bananen, Kaffee, Schokolade werden fair eingekauft

Ökologische Faktoren

Wie wird dafür Sorge getragen, dass sensible Natur und Umwelt um das Hotel geschützt werden?

Es wird permanent Plastik reduziert und Müll getrennt.

Mit welchen Maßnahmen werden welche wildlebenden Pflanzen und Tiere geschützt?

Produkte der SPA sind tierversuchsfrei, es gibt im Hotel kein Fleisch aus Massentierhaltung

Mit welchen Maßnahmen werden Treibhausgasemissionen gemessen, überwacht und permanent versucht zu reduzieren?

Keine besonderen Maßnahmen.

Woher stammt die elektrische Energie der Unterkunft, aus welchen Energiequellen und zu wie viel Prozent besteht sie aus Öko-Strom?

100% erneuerbarer Strom

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Energie zu sparen?

Licht schaltet automatisch aus, die Klimaanlage wird auf ein Minimum reduziert, wenn der Gast das Zimmer verlässt. Der Energiekonsum wird kontrolliert und Lampen sind auf LED umgestellt.

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Wasser zu sparen?

Schilder für Mitarbeiter den Wasserhahn zu schließen und für die Gäste die Handtücher nur falls nötig zu waschen

Wie wird das Abwasser der Unterkunft entsorgt?

Über die Kanalisation

Durch welche Maßnahmen wird versucht Abfälle zu reduzieren?

Keine besonderen Maßnahmen.

Durch welche Maßnahmen wird permanent versucht Licht- und Lärmemissionen zu reduzieren?

Geräte sind elektrisch, z.B. der Rasenmäher

Welche ökologischen Transportmöglichkeiten werden im Umkreis der Unterkunft angeboten?

Fahrradverleih

Ist eine umweltschonende Anreise mit dem Zug, öffentlichen Verkehrsmitteln und danach mit dem Fahrrad oder zu Fuß möglich?

Mit dem Zug erreichbar bis nach Chiusi und ab da mit dem Auto/Taxi

Ausstattung

  • kostenloses WLANSportangebote
  • Sauna
  • kostenloses Wlan
  • barrierefrei
  • Pool
  • Balkon
  • Terrasse
  • Minibar
  • 24-Stunden-Rezeption
  • Reinigungsservice
  • Haustiere erlaubt
  • Bücher-/Zeitungenabgebote
  • Fahrradverleih
  • Tennisplatz
  • Bücherregal
  • Boccia-Feld
  • Bar Verde
  • Barrino

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Steven Hille

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Aus dieser Idee heraus sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Freunden die NGO WeWater, die sich für sauberes Trinkwasser einsetzt.

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